Glossar: Bewusstsein

Bewusstsein hat nichts mit Denken zu tun. Bewusstsein ist zunächst einmal das Wissen um die eigene Existenz. Das Urbewusstsein, das so viele Menschen heute Gott nennen und aus dem alle beseelten Wesen geboren wurden, wusste nicht mehr als das. Bis es sich fragte: „Wer bin ich?“ Das war der Beginn aller Schöpfung.
Du kannst deinen Verstand weglassen, deine Emotionen, deinen Körper, die Erde, alle anderen Wesen, Raum und Zeit, und schließlich jede Energie, auch das Licht, das die erste Form von Energie war – und dann bleibt noch immer etwas übrig: Bewusstsein. Du. Und von diesem Punkt aus ist alles möglich.
Jedes beseelte Wesen ist Bewusstsein, singuläres Bewusstsein. Du, ich, alle Menschen und alle Engel. Ich bin. Ich existiere.
Grob und vereinfach gesagt kann man zwischen altem und Neuen Bewusstsein unterscheiden

Hauptartikel: Was ist Bewusstsein?

Der Begriff wird in folgenden Beiträgen verwendet:

Das war mein 2010

In der vergangenen Silvesternacht tat ich etwas, das ich sehr selten tue: ich schaute zurück. Jedes Mal, wenn ich das tue, denke ich mir, ich sollte das öfter tun. Im Rückblick sehe ich, wie viele Wünsche ich mir erfüllt habe, anstatt diejenigen zu sehen, die ich mir noch nicht erfüllt habe. Ich sehe mein enormes Wachstum, während ich im Jetzt oft das Gefühl habe, festzustecken. Ich sehe den, der ich heute bin im Vergleich zu dem, der ich damals war. Dabei gefällt mir der heutige Reiner immer entschieden besser als der frühere.

Ein dickes Danke!

Mitte September hatte ich ein traumatisches Erlebnis. Alle Energien schienen still zu stehen, insbesondere der Geldfluss versiegte völlig. Ich verlor den Kontakt zu mir, zu meiner inneren Stimme, meiner Göttlichkeit, ich kam mir wieder fest schlafend vor, keineswegs erwacht. An bewusste Schöpfung war nicht zu denken, keine Spur von einem leichten Fluss. Was in den Monaten zuvor  mit einem Fingerschnippen und viel Vertrauen und Gelassenheit funktioniert hatte, war nun völlig weg. Es hatte bereits im Juli begonnen zu stocken, bis schließlich im September alles aussetzte.

Lebwohl Bärbel

Wie ich’s auch drehe und wende, der Tod von Bärbel Mohr macht mich betroffen. Ich war kein spezieller Fan von ihr, auch kein Anhänger all ihrer Theorien, und schon gar kein Hilfesuchender bei ihr. Dennoch war sie irgendwie ein Teil meines Lebens, auch meines neuen Lebens.

Memento mori

Gestern hat mich ein Buch dazu inspiriert, über den Tod nachzudenken. Memento mori, gedenke zu sterben, gedenke, dass du sterblich bist. Am späten Nachmittag dachte ich beim Lesen etwas darüber nach. Am Abend legte ich das Buch zur Seite und dachte weiter, schließlich schrieb ich in mein Tagebuch.

IN MIR

Letzte Nacht hatte ich einen, hm, naja, schlimmen aber auch irgendwie schönen Traum. Einen Alptraum mit erfreulichem Aspekt. Obwohl mir der Traum in der Nacht sehr bewusst war, sind mittlerweile viele Details verblasst. Aber das Wesentliche ist da.

Robert Kennedy

Gestern sah ich mir den Film „Bobby - Der letzte Tag von Robert F. Kennedy“ an, der am Samstag im Fernsehen lief. Die Machart des Films gefiel mir ausgesprochen gut. Es wurden viele Geschichten von Menschen erzählt, die an diesem Tag irgendwie im Hotel Ambassador zu tun hatten. Auf diese Weise entstand ein guter Eindruck dieser Zeit. Robert Kennedy wurde von keinem Schauspieler dargestellt. Stattdessen wurden Originalaufnahmen des Senators geschickt in den Film integriert.

Ich werde größer und kleiner gleichzeitig

Die eine Seite

Mein Leben wird mir immer klarer. Das heißt, ich werde mir immer klarer. Eine „Erkenntnis“ jagt die andere, das geht sehr schnell. (Eine Erkenntnis ist ja nichts anderes als eine Bewusstwerdung. Es tritt etwas in mein Bewusstsein, was zuvor unbewusst war.) Manche Erkenntnisse scheinen mir sehr fundamental, wie zB der Bewusstseinskörper, von dem Adamus letztes Mal sprach, der letzten Dezember in mein Bewusstsein schoss und meine Wahrnehmung meiner selbst grundlegend änderte. Andere scheinen nicht so grundsätzlich, sind aber genauso erhellend.

Du erlaubst?

Vorgestern (am 1. 1.) habe ich zum ersten Mal gefühlt, was das Wort Erlauben bedeutet. Das mag dir vielleicht komisch vorkommen. Mir fällt dazu eine Begebenheit ein, die Erich Fromm in seinem Buch „Authentisch leben“ beschreibt. Eine Frau erzählt ganz aufgeregt: „Heute habe ich zum ersten Mal Erbsen rollen sehen!“ Ihre Freundin sieht sie verständnislos an. Das ist doch etwas ganz Normales und Alltägliches, denkt sie. Jeder hat schon zig Mal Erbsen rollen sehen.