Ich habe meine Webseite mit dem CMS Drupal erstellt. (CMS = Content Management System). Derzeit verwende ich immer die aktuellste Version von Drupal 9. Drupal 10 wurde im Dezember 2022 veröffentlicht, ich werde Ende 23 / Anfang 24 auf D10 umsteigen.
Wie alle großen CMS ist auch Drupal ein Open Source Projekt. Das heißt, es gibt über die Welt verteilt viele Entwickler, die sich aus reiner Leidenschaft und Begeisterung daran beteiligen. Das ist an sich schon ein ziemlich neuenergetischer Ansatz. Open Source bedeutet, dass der Quellcode für jeden frei verfügbar ist, Jeder kann ihn für sich nehmen und verändern. Somit sind Open-Source-Produkte zwangsläufig immer gratis. Finanziert wird das alles von Sponsoren und Spenden. Da ist durchaus Vorsicht angesagt, damit man nicht an die falschen Sponsoren gerät, die eine fragwürdige Agenda verfolgen.
Gegründet wurde Drupal vor über 20 Jahren von einem Belgier, die Marke ist noch immer auf seinen Namen lizenziert und seine Stimme hat noch immer ein großes Gewicht. Seit vielen Jahren ist der Hauptsitz in den USA, nebst weiteren Sitzen rund um die Welt. (Ich bevorzuge seit einigen Jahren ganz grundsätzlich Produkte von Europäern.)
Drupal ist für IT-Laien deutlich schwieriger handzuhaben als andere CMS wie WordPress oder Joomla. Dafür ist es um Welten flexibler und stellt die modernste Technologie zur Verfügung. Es ist viel schneller als das beliebte Wordpress und ist praktisch nicht zu hacken. Ich sehe ja, wie es täglich versucht wird, aber das ist ziemlich aussichtslos.
Ich habe für Drupal 9+ mein eigenes Theme entwickelt, mit dem ich nun unabhängig in der Gestaltung meiner Website bin. Dafür habe ich natürlich Tools von Drupal verwendet. Meine Webseite mit meinem eigenen Theme funktioniert grundsätzlich mit allen Browsern auf allen Geräten gut. Grundsätzlich, es gibt Ausnahmen. Ich habe es mit fünf von sechs Browsertypen getestet. Der einzige Browser, mit dem ich es nicht getestet habe, ist Safari, weil ich kein Apple-Gerät habe und auch keinen Zugang zu einem Apple-Gerät hatte. Safari sollte aber kein Problem sein, und viele Apple User verwenden auch andere Browser als Safari.
Es gibt sechs Arten von Browsern, die da sind:
Chromium basierte Browser
Firefox
Microsoft Edge
Safari
Opera
DuckDuckGo Privacy Browser (nur für Mobilgeräte)
Die meistverbreiteten Browser sind heute die Chromium-Browser, und sie bereiten leider auch die meisten Probleme, wie früher der Internet Explorer, allerdings weit nicht so viele. Chromium ist ein Open Source Projekt, und viele Entwickler von Browsern haben sich den Code genommen und für sich angepasst. Der größte Browser, der auf Chromium basiert, ist Google Chrome. Weitere kleinere sind Brave-Browser und Vivaldi, die ich beide sehr mag.
Jedenfalls gibt es mit Chromium-Browsern ein bekanntes Problem auf Mobilgeräten (Handys und Tablets). Es funktioniert alles ganz normal, wenn man die Standard-Schriftgröße des Geräts und/oder des Browsers verwendet. Nimmt man jedoch eine größere Schriftgröße, werden einzelne Elemente trotzdem kleiner angezeigt. Zum Glück ist der normale Inhalt, die Texte, vergrößert und gut lesbar. (Das war bei meinem alten Theme nicht der Fall.) Manche Felder, manchmal das Menü und manche Links sind kleiner. Das ist aber völlig willkürlich, ich konnte da kein System dahinter entdecken. Auf derselben Seite sind gleiche Elemente einmal vergrößert und einmal nicht. Auf der nächsten Seite ist es wieder anders.
Andere Browser, wie Firefox und DuckDuckGo haben dieses Problem nicht. Für Mobilgeräte empfehle ich sowieso den DuckDuckGo Privacy Browser.
Auf Desktop-Geräten (in der Regel Laptops) gibt es keine Probleme, nicht einmal mit MS-Edge.
Mein Theme verwendet relativ neue Technologien. Das heißt, dass auf Geräten mit alten Betriebssystemen und alten Browsern wahrscheinlich einiges nicht funktioniert. Internet Explorer funktioniert mit Sicherheit nicht.