Mein Blog: Mein Leben nach dem Erwachen

Mein Blog: Standardblog

Das ist der Standardblog, hier gibt es die meisten Beiträge. Sie befassen sich hauptsächlich mit dem Innenleben. Mit meinem, und mit dem von erwachenden und erleuchteten Menschen allgemein. Mein Innenleben bringt es auch mit sich, dass einige Einträge hier einen lehrenden Charakter haben, weil ich Erkenntnisse hatte, die ich in die Welt tragen will.

Das Ende der Welt

Letzte Nacht habe ich in meiner aktuellen Lieblings-Fernsehserie ein Lied gehört, das irgendwie schöne Gefühle von damals schmerzlichen Erlebnissen in mir geweckt hat. The End of the World (Das Ende der Welt) ist der Titel des Lieds. Das Ende der Welt, genauso habe ich das damals empfunden.

Auf meiner spirituellen Reise geschah es nicht einmal, sicher drei oder vier Mal, dass ich mich völlig am Ende sah. Ich meine, so richtig am Ende, nicht bloß in einer Phase, in der nichts mehr ging und nichts mehr funktionierte.

Gang über die Brücke

Sowohl Tobias als auch Kryon verwendeten – wie so oft – dasselbe Bild: die Brücke. Der Gang über die Brücke ist das Übersetzen von der dualen Energie in die Neue Energie, der Wandel vom menschlichen, dualen Selbst zum neuenergetischen, göttlichen Selbst. Beide beschreiben, wie schwierig und herausfordernd dieser Gang sei. So herausfordernd wie nichts, was wir jemals erlebt hätten. Kryon nannte es nur die Brücke, Tobias nannte es die Brücke der Schwerter.

Vollendung

Das ist nun mein Wort für das, was man oft Aufstieg oder Meisterschaft nennt. Ich habe ja geschrieben, dass mir beide Wörter nicht so gut gefallen. Besonders Aufstieg gefällt mir gar nicht gut. Wohin sollte ein Mensch aufsteigen? In den Himmel, in andere Sphären? In eine sensationell hohe (Licht-)Schwingung? Das erinnert mich zu sehr an esoterische Konzepte. Die Schwingungen eines Menschen verändern sich ständig, gemäß seinem Bewusstsein, das ist ein automatischer Nebeneffekt. Darüber hinaus erinnert mich Aufstieg zu sehr an Hierarchie.

Nichts mehr zu lernen

Meine neuesten Erkenntnisse über die Reise in die Neue Energie und das Leben in ihr, über den vollständigen Übergang, sind nun ca. eine Woche alt. Und zum ersten Mal in meiner ganzen spirituellen Reise fühle ich, dass ich nichts mehr zu lernen habe. Es gibt nichts mehr, das ich erkennen muss. Es gibt keinerlei Schleier mehr, hinter dem sich etwas verbirgt. Ich weiß alles, was ich wissen muss, um der Schmetterling in der Neuen Energie zu sein. Nichts mehr zu lernen.

Der Horrortrip namens Aufstieg

In meinem Blog Völlig energielos habe ich geschrieben, dass es mir noch nie so schlecht gegangen ist wie jetzt. Alle Energie in mir schien abgesaugt zu werden, ich zog keinerlei Energie an. Alle drei großen Bereiche, nämlich Körper, Beziehungen und Geld, waren völlig im Eimer. Überall die Luft raus, total. Drei Tage später zog ich mich in eine Pause, in einen Urlaub zurück. Wie immer in einem Rückzug habe ich in dieser Zeit viel gelernt.

Bewusstheit

Ich sag’s gleich vorweg, in diesem Beitrag über Bewusstheit geht es auch um spirituelle Arroganz. Wer mich kennt, weiß, dass da jetzt ein paar Nadelstiche kommen. wink Beides gehört unter dem Blickwinkel, von dem aus ich über Bewusstheit schreibe, zusammen. Die Arroganz kann nur durch Mangel an Bewusstheit entstehen.

Völlig energielos

Wo fange ich an? Es scheint ein umfangreiches Thema für mich zu sein. OK, chronologisch, das scheint mir gerade am einfachsten.

Bis voriges Jahr gab es Menschen in meinem Leben, die mir aktiv Energie stahlen. Wobei es voriges Jahr sehr, sehr wenige waren, früher einmal waren es viele. Und selbstverständlich war es ihnen nicht bewusst, sie handelten nicht in böser Absicht. In dem Maß, in dem mir der Energiediebstahl bewusst wurde, antwortete ich darauf. In manchen Fällen dadurch, dass ich mich von den Menschen trennte, wenn ich keine andere Möglichkeit sah.

Was ist eigentlich meins?

Nicht viel. blush In den letzten zwei Tagen habe ich diesbezüglich einen Quantensprung gemacht. In den Shouds wird das ja schon seit langem gesagt. Alle möglichen Gedanken, Gefühle, Ängste seien nicht die unsrigen, wir spürten lediglich die Gefühle und Ängste der Masse. Lange Zeit hatte ich diesen Zugang abgelehnt, weil ich glaubte, dadurch meine Verantwortung für mein Leben abzugeben.

Können Gedanken deine Realität erschaffen?

Über die Schöpferkraft von Gedanken wurde viel geschrieben, viel geredet und viel experimentiert. Mitunter auch gestritten. Da gibt es die Mentalisten, die fest davon überzeugt sind, dass ihre Gedanken ihre Welt erschaffen, dass sie mit Gedankenkraft das in ihr Leben ziehen, was sie wollen. Aus dieser Ecke kommen die Strömungen à la Positives Denken.

Warum nur, warum?

Im Frühling 2009 habe ich in mein erstes, unveröffentlichtes Buch den Satz geschrieben: „Die Frage Warum? ist die unnötigste Frage, die du dir stellen kannst.“ Seit letztem November ist mir das wieder verstärkt aufgefallen, und seitdem trage ich mich mit dem Gedanken, darüber zu schreiben. Vor ein paar Wochen ging es in einem Gespräch eben um diese Frage. Das hat mich wieder daran erinnert, dass ich darüber schreiben wollte. Nun, es sind aber dann doch noch ein paar Wochen vergangen.

Ozean des Bewusstseins

Seit einiger Zeit erlebe ich häufiger eine Ebene von mir, sodass ich heute einmal darüber schreiben möchte, obwohl mir hier Worte äußerst unzulänglich vorkommen. Es ist eine tiefe Ebene in mir, und ich erlebe sie während des Schlafens. Am deutlichsten kann ich sie im Übergang vom Schlaf zum Wachzustand erfahren, weil ich da schon Verbindung zu meinem Wachbewusstsein habe und trotzdem noch die Dimensionen des Traumzustandes erleben kann. Mittlerweile kann ich diesen Zustand schon ziemlich lange halten, manchmal sogar mehrere Stunden.

Herzensöffnung

Irgendwann letzte Woche lag ich nachts im Bett und dachte an Geld und die Zukunft. Eine Kombination, die immer in dieser Form auftritt. Geld und Gegenwart geht eigentlich nicht, denn in der Gegenwart ist immer alles in Ordnung. Mit anderen Worten, ich dachte mit Sorgen in die Zukunft, dass ich eventuell bis ... wahrscheinlich kein Geld mehr haben würde. Dieses Wahrscheinlich tritt auch nur in meinen Gedanken auf, denn tatsächlich ist ja dann immer Geld da. Eine Erfahrung, die ich wieder und wieder und wieder gemacht habe, aus der ich im Verstand aber hartnäckig nicht lerne.