Glossar: Shoud

Shoud ist ein Kunstwort mit einer bestimmten Energie und bezeichnet die monatliche Versammlung von Shaumbra beim Crimson Circle, bei der seit September 2009 ausschließlich Adamus gechannelt wird. Davor war es hauptsächlich Tobias, ab und zu Kuthumi. Was einen Shoud grundsätzlich von jedem anderen Channeling unterscheidet, ist, dass hier keine Informationen oder Botschaften übermittelt werden. Stattdessen sammeln die Meister des Crimson Council vor einem Shoud die Energien aller Shaumbra und geben sie uns wieder. Mit ihren Worten und ihrer Sichtweise. Man könnte auch sagen, dass die Meister uns channeln und dies dann im Shoud übermitteln. Das ist der Grund, warum so viele Menschen, die sich heute Shaumbra nennen, sagen, dass sie sich zu Hause angekommen fühlten, als sie die Shouds entdeckten. Es wird dort eben nichts anderes als ihre ureigene Wahrheit gesagt. Die englischen Originale der Shouds sind auf der Homepage des Crimson Circle zu finden. Die deutschen Übersetzungen gibt es seit September 2009 auf www.to-be-us.de, der Seite von Birgit Junker und dem Übersetzungsteam.

Der Begriff wird in folgenden Beiträgen verwendet:

Möchte jemand aufwachen?

Es bewegt sich was. Wunderbar! Bleibt bloß die Frage, was sich bewegt. Der Massenstrom zur versteckten Quellenenergie oder etwas anderes? Für mich werden die Dinge fast minütlich klarer. Ich liebe Klarheit, davon kann ich nie genug haben. (Adamus sagte auch einmal, dass Klarheit das einzige sei, worum er bitte.)

Ich beginne damit, den lieben Kryon zu zitieren, der ja auch ein paar weise Dinge gesagt hat. „Die Dinge sind nicht, was sie zu sein scheinen.“ Ein Satz, den er oft verwendet hat.

Wir haben eine Elite

Endlich. Endlich haben wir eine spirituelle Elite, einen Kreis erleuchteter Diener. Seit Jahrtausenden leben Menschen in den Bergen und chanten und halten Energien. Seit Generationen leben Mönche in den Klöstern, chanten, meditieren und halten Energien. (Plötzlich sind Mönche und Chanten und Meditieren kein Makyo mehr.) Sie taten das alles, damit nun die Elite hinaus gehen und Quellenenergie bringen kann. Ich kann das nicht. Das kann nur diese Gruppe. Diese Gruppe von 99 Auserwählten bringt die Quellenenergie. Zum Wohl aller Shaumbra und zum Wohl der Menschheit und der Erde.

Teilen und Beitragen

Bei all der Freude, die mir dieser Tage wieder zufliegt (auch viel hinter den Kulissen der Plattform), wurde gleichzeitig ein Thema immer präsenter. Ein Thema, das ich seit langer Zeit fühle, seit Beginn von Shaumbra Österreich, das ich aber gerne im Hintergrund sitzen ließ. Es passt auch ganz gut, es passt zu meiner persönlichen Zeitqualität, denn alles, was versteckt blieb, muss an die Oberfläche. Das Thema lautet Teilen und Beitragen.

Heilloses Durcheinander

Viel ist viel.  Viele Eindrücke zum Beispiel. Und viele Wünsche. Viele Wege, viele Potentiale. Viele Menschen, viele Beziehungen. Viel auszudrücken, viel zu tun. In den letzten Wochen hörte ich hintereinander von ein paar Menschen: „Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich weiß nicht, was ich wirklich will. Ich weiß nicht, was mir die größte Freude bereiten würde.“ Ich erlebe eher die umgekehrte Situation. Es gibt so viel, was ich am liebsten tun würde, was mir die meiste Freude bereiten würde, und ich weiß nicht, wo ich anfangen, was ich zuerst tun soll. Ha, ich hab’s!

Methoden und Techniken

Dieses Thema hat lange in mir gegärt. Nicht meine Einstellung dazu, die ist seit Jahren dieselbe, sie wurde im Lauf der Zeit nur immer klarer. Nein, es ging darum, ob ich einen Artikel darüber schreiben sollte. Was mich davon abhielt, war, dass ich Freunde von mir verprellen könnte. Aber in Wahrheit hatte ich meine Wahl längst getroffen. In letzter Zeit hat sich alles verdichtet. Martina hat einen diesbezüglichen Artikel verfasst, ich las Beiträge im Shaumbra-Forum, Kommentare auf Shaumbra Österreich, und gestern las ich den aktuellen Shoud noch einmal. Da war es klar.

Das war mein 2010

In der vergangenen Silvesternacht tat ich etwas, das ich sehr selten tue: ich schaute zurück. Jedes Mal, wenn ich das tue, denke ich mir, ich sollte das öfter tun. Im Rückblick sehe ich, wie viele Wünsche ich mir erfüllt habe, anstatt diejenigen zu sehen, die ich mir noch nicht erfüllt habe. Ich sehe mein enormes Wachstum, während ich im Jetzt oft das Gefühl habe, festzustecken. Ich sehe den, der ich heute bin im Vergleich zu dem, der ich damals war. Dabei gefällt mir der heutige Reiner immer entschieden besser als der frühere.

Wie viel kann ich annehmen?

Seit geraumer Zeit bekomme ich viele Geschenke. Ich meine, richtig viele. Ich könnte es auch anders sagen: Einiges von dem, was ich ohnehin immer hatte, nehme ich jetzt als Geschenk wahr. Z.B. die Tatsache, dass jeden Tag Essen für mich auf dem Tisch steht. Der Unterschied zu früher ist der, dass ich nicht dafür arbeite. Ich verdiene es mir nicht, es ist einfach für mich da.

Die Frage der Fragen für mich in dieser Zeit

Ich habe lange nicht mehr geschrieben. Ich ziehe herum, sammle Erfahrungen, die mir im Moment des Erlebens nicht immer schön vorkommen, die sich aber schon nach kurzer Zeit im Rückblick als sehr schön erweisen, und erlebe nur selten die Ruhe, die nötig ist, um etwas entstehen zu lassen, das ich schreiben möchte. Daran ist auch nichts verkehrt, ich muss nicht dauernd schreiben. Mir fällt aber auf, dass ich es manchmal vermisse.

Ach, dieser Adamus!

Nachdem Ende Mai die Idee zu meinem Buch Spirituelle Revolution in mir entstanden war und sich das Buch in Windeseile vor mir ausgebreitet hatte, sprach ich mit Adamus. Nicht sofort, erst ein paar Tage später entstand das Bedürfnis, ein paar Worte mit ihm zu wechseln.

Verflixte Spiritualität

Gestern schrieb ich nach über zwei Monaten wieder einmal etwas in mein Tagebuch. Nachdem sich am Donnerstag und Freitag die Themen „Meine Vollkommenheit“ und „Es ist alles egal“ auf wohltuende Weise in mir ausbreiteten, waren am Freitag und Samstag Potentiale und Wahlen in mir präsent. Ich wollte etwas darüber schreiben, wollte durch meinen Selbstausdruck Klarheit für mich gewinnen. Doch, wie so oft beim Schreiben, kam etwas ganz anderes aus meiner Feder, als ich vorhatte. :-) Ich schrieb und schrieb, es sprudelte nur so aus mir heraus, mein Selbst trat hervor. Hier ein Auszug daraus:

Der freie Wille

Adamus’ Aussagen über den freien Willen im letzten Shoud haben mich dazu inspiriert, diesem Thema nachzugehen und nachzuspüren. Zunächst habe ich tagelang nichts anderes gemacht, als es in mir wirken zu lassen. Denn, ich muss sagen, es hat sich schon Widerstand in mir geregt.

Selbstbeobachtung – eine alte Art, sich kennen zu lernen

Alte Energie entstand und entsteht durch die Trennung. Die Trennung in Hell – Dunkel, Männlich – Weiblich, Menschlich - Göttlich usw. Die getrennten Teile wollen aber zusammen kommen, zusammen sein, und erzeugen dadurch Energie, durch diese Anziehungskraft. Diese Energie nennen wir Alte Energie. Adamus hat das in Shoud 4 der Meisterserie sehr anschaulich erklärt. Wir teilten uns, trennten uns, um uns selbst besser kennen zu lernen. Die Trennung gab uns einen Blick auf uns selbst, den wir davor nicht hatten.

Gegen Windmühlen kämpfen

Letzten Samstag habe ich mir zum ersten Mal einen Shoud via Webcast live angehört und angesehen. Sonst lese ich die Shouds immer (was ich diesmal auch tun werde). Diesmal war ich neugieriger und wollte nicht warten. Für mich war es ein nettes Erlebnis, aber nicht zu vergleichen mit dem Lesen. Die Erfahrung der Energien und der darin enthaltenen Botschaften ist für mich beim Lesen ungleich intensiver und stärker. Ich kann keinen Faktor sagen, aber es ist ein Mehrfaches. Und wenn ich eine Woche nach dem englischen Text auch den deutschen lese, erfahre ich noch einmal eine Facette mehr.