Nachdem Ende Mai die Idee zu meinem Buch Spirituelle Revolution in mir entstanden war und sich das Buch in Windeseile vor mir ausgebreitet hatte, sprach ich mit Adamus. Nicht sofort, erst ein paar Tage später entstand das Bedürfnis, ein paar Worte mit ihm zu wechseln.
Ich sagte: „Adamus, bitte stehle mir im nächsten Shoud nicht die Show! Ich werde vermutlich in einem Monat mit meinem Buch fertig sein, und ich möchte einige Exemplare davon verkaufen. Eigentlich möchte ich viele Exemplare verkaufen. Geh bitte nicht her, und präsentiere die Kernaussage meines Buches, sonst kauft es keiner mehr. Und noch besser wäre es, wenn du mich unterstützen würdest! Wenn du ein paar Happen präsentierst, die Appetit auf mein Buch machen.“
So in dieser Art sprach ich mit ihm. Ich kenne ihn ja! Jedes Mal, wenn ich eine erleuchtende Erkenntnis habe, lese ich im nächsten Shoud davon. Normalerweise finde ich das erbaulich und beruhigend, weil ich eine Bestätigung für meine inneren Vorgänge finde. Dieses Mal allerdings wollte ich das nicht so sehr. Ich will auch einmal Geld mit meiner Weisheit verdienen! ;-)
Heute habe ich Shoud 10 gelesen. Nach den ersten zwei, drei Seiten dachte ich mir: „Verdammt, Adamus, du stiehlst mir die Show! Du steuerst direkt auf das zu, was ich in meinem Buch sage.“
Aber einige Seiten weiter war ich wieder glücklicher. :-) Adamus hat einen Appetithappen ausgeworfen, und dann später ca. in der Mitte noch einmal. Und insgesamt über den ganzen Shoud hat er eine Grundstimmung vermittelt, die ich auch in meinem Buch zum Ausdruck bringe. Er hat mich also letztlich unterstützt. – Ich danke dir dafür.
Ja, ich habe immer mehr festgestellt, dass ich mehr sage, in einigen Punkten wesentlich deutlicher bin, und dass ich es vor allem anders sage. Gespickt mit zahlreichen Erfahrungen von mir, die die Leser nachvollziehen können, oder mit denen sie mitleben können, um sie nachzuvollziehen. Ich habe Unterstützung erhalten. Es lohnt sich also nach wie vor, mein Buch zu lesen.
Die letzte Zone, von der Adamus gesprochen hat, die er einfach nur „die nächste Zone“ nannte, ist die, die ich am ehesten fühle. (*) Ich würde manches nicht so ausdrücken, aber im Großen und Ganzen bin ich dort mehr als in anderen Zonen. Diese anderen Zonen kamen mir schon recht gestrig vor, wiewohl ich sie alle gut kenne. Ich nehme jede Menge Ablenkung war, und sie ist mir voll bewusst. Deshalb gibt es keinen Terror mehr. Es kann mich nichts mehr beirren, nur vorübergehend verwirren. Bewusstheit verhindert Terror. Und diese erhaltenden oder bewahrenden Kräfte, wie ich sie nenne, können mich nicht mehr dazu bringen, andere Entscheidungen zu treffen, als die, die ich wirklich in mir fühle.
Übrigens ist mein Buch zur Hälfte fertig. Es wird also bald das Licht der Welt erblicken.
(*) Anmerkung im Dez. 16: In diesem Shoud ging es um die Zone des Erwachens (Awakening Zone), die Adamus auch die X-Zone nannte. Die Wellen des Bewusstseins bewegen sich über Äonen auf einander zu und wieder weg, ohne einander zu berühren. Wenn sie sich zum ersten Mal kreuzen, erlebt der Mensch sein Erwachen. Das Menschliche und das Göttliche treffen bei dieser Kreuzung auf einander, zum ersten Mal. Sie sind zum ersten Mal vereint. Die nächste Zone, wie Adamus sie nannte, ist die Zone nach der Kreuzung. Ich erlebte die Kreuzung, also mein Erwachen, zum ersten Mal im Dezember 09.