An meinem Leben ist vieles göttlich. So viel, dass es leicht ein Buch füllen würde. Ein Buch, das zu schreiben ich keine Lust habe, weil das Ding so groß und so schwer zu beschreiben ist. Ich würde alles in ein großes Knäuel packen wollen, weil alles zusammen gehört und alles ineinander verwoben ist. Ich würde keine Struktur finden, und es würde alles viel Arbeit und Anstrengung sein. Das mag ich bekanntlich überhaupt nicht, was an sich schon einmal göttlich ist. Ich kann immer nur einzelne Aspekte des Ganzen beschreiben, was ich auch heute unter anderem tue, nebst einer Geschichte, die ich erzähle und dem, was mein Leben zu einem halbgöttlichen macht.
Ich beginne also mit ein paar Aspekten meines göttlichen, erleuchteten Lebens. Es können nur ein paar sein, denn alle fallen mir unter Garantie nicht ein, und, wie gesagt, ich müsste ein Buch schreiben. Die Alternative, die mir natürlich viel besser gefällt, ist, viele Gespräche mit ein paar interessierten Menschen zu führen, in denen Dialoge entstehen. Das ist die Art, wie die griechischen Philosophen der Antike gelehrt haben. Aber so etwas ist bis dato nicht in mein Leben getreten, also schreibe ich Bücher und Lehren und Blogeinträge.
Ein Aspekt ist, dass ich sehe. Ich sehe Bewusstsein und fühle Energie. Nachdem ich mich selbst erkannt hatte, also das Bewusstsein, das ich bin, gesehen hatte, habe ich begonnen, das auch bei anderen zu sehen. Ich sehe individuelles Bewusstsein und jede Form von Massenbewusstsein. Diese Eigenschaft von mir ist über die Jahre natürlich gewachsen und feiner geworden. Ich nenne es Eigenschaft und nicht Fähigkeit, weil es keine Fähigkeit ist. Es ist eine Eigenschaft eines jeden Menschen, der begonnen hat, seine Göttlichkeit zu erkennen, also zu sehen. Jeder Mensch besitzt diese Eigenschaft, sie ist der Seele immanent. Er müsste sich halt nur erlauben, seine Augen zu öffnen. Diese Eigenschaft ist nicht immer schön, denn ich sehe in der Welt auch sehr, sehr viel, was mir ganz und gar nicht gefällt. Ein Vorteil ist aber, dass mich niemand anlügen kann. Ich muss oft zumindest innerlich herzlich lachen über die Lügen, die mir Menschen auftischen. Wenn sie wüssten!
Dieses Sehen hat nichts mit Hellsichtigkeit zu tun. Ich kann nicht in die Zukunft schauen, und immer mehr Hellseher können das auch nicht mehr, weil die Anzahl an Potentialen rasant immer größer wird. Somit können sich zu jeder Zeit nahezu beliebige Potentiale realisieren. Früher einmal war ein einziges Potential so groß und wahrscheinlich, dass es eine große Überraschung gewesen wäre, wenn es sich nicht realisiert hätte. Dieses Potential haben Hellseher und Astrologen gesehen. Gut, alleine das Sehen wäre schon ein langes Kapitel eines Buches, also schnell weiter.
In meinem Leben gibt es nahezu kein Drama mehr. Es regt mich einfach kaum etwas auf. Denn um mich aufzuregen, müsste ich ja einen Umstand oder eine Person anders haben wollen, als er/sie ist. Will ich aber nicht. Ich akzeptiere Umstände und Personen, wie sie sind. Ich spüre, wie viel Energie es mich kosten würde, wenn ich nun Drama machen wollte. Und diese Energie kann ich einfach nicht mehr aufbringen, das geht einfach nicht mehr. Wozu und wofür? Das Drama ist ja dann ein Selbstläufer, man muss immer mehr Energie reinstecken. Freilich gibt es Ausnahmen, über die schreibe ich auch immer wieder und zeige damit meine alte Menschlichkeit. Aber siehst du, nicht einmal mein Schlaganfall hat mich aufgeregt. Vielmehr habe ich den Kopf geschüttelt über meine Dummheit. Meine Dramafreiheit macht mein Leben sehr unkompliziert, also sehr einfach.
Ich habe vor langer Zeit erkannt, was Freiheit wirklich bedeutet. Und damit, was Unabhängigkeit und Souveränität bedeuten. Das ist eine Sache, die Menschen, sogar erleuchteten, eine Riesenangst einjagt. Meistens wissen sie es gar nicht, weil sie die Bedeutung der Freiheit noch nicht erkannt haben. Das Thema ist untrennbar damit verbunden, die Verantwortung für sein Leben zu übernehmen. Die volle Verantwortung, nicht einen großen Teil. Das ist so ein großes Ding, das mit so viel Angst besetzt ist, dass ich noch keinem angeblich oder tatsächlich Erleuchteten begegnet bin, der diese Verantwortung tatsächlich übernommen hat. Ich habe das bereits vor meiner Erleuchtung gemacht, damals noch ziemlich blind, ohne die Konsequenzen zu kennen. Das hat mich aber dazu geführt, dass ich immer besser gesehen habe, was die volle Verantwortung für mich selbst wirklich bedeutet. Und es hat mich bis zum heurigen Jahr immer wieder vor Herausforderungen gestellt. (Siehe dazu meine wiederholte Erkenntnis, dass ich alles mache.) Natürlich sind mir seit Jahren die Konsequenzen bewusst, deshalb ist mir die Wahl des göttlichen Lebens nicht leicht gefallen. Aber ich habe meine Verantwortung übernommen, zunächst etwas unbedarft, später immer bewusster. Das Leben in voller Eigenverantwortung macht frei und unabhängig.
Ein besonders schöner Aspekt meines göttlichen Lebens sind die Erlebnisse, die ich habe, wenn die Seele, die seit vielen Jahren zur Gänze in meinem Körper wohnt, menschliche Erfahrungen macht. Da erlebe ich die Freude der Seele, die so gewaltig ist, dass menschliche Worte unzureichender nicht sein können. Als Mensch kannte ich öfter das Gefühl, dass ich die Welt umarmen oder Bäume ausreißen hätte wollen, wenn ich es gekonnt hätte, wenn ich sehr große Freude empfunden hatte. Dieses Gefühl kennen vermutlich viele Menschen. Das ist aber nichts, eine Plattitüde, im Vergleich zur Freude der Seele. Es ist fast quälend. Ich laufe dann herum oder räkle mich irgendwie, weil ich nicht weiß, wie ich diese gewaltige Freude ausdrücken soll oder kann. Ich fühle mich, als ob ich platzen würde, platzen müsste. Ich fühle mich richtig behindert. Unfähig, diese Freude auszudrücken. Es ist gleichzeitig das höchste Entzücken und die größte Qual, weil ich als Mensch dieses Entzücken nicht auszudrücken vermag. Aber natürlich bleibt im Endeffekt nur höchste Freude übrig.
Solche Erlebnisse dauern durchaus nicht nur Minuten, sondern eher Stunden. Und sie treten überall und bei beliebigen Gelegenheiten auf. Beim Fernsehen, in der Bibliothek, im Park, auf der Straße … Ein besonderes Erlebnis ist es, wenn die Seele menschliche Emotionen erfährt. Wie überaus schön diese Emotionen plötzlich sind! Sie sind plötzlich ganz anders, völlig neu! Es ist alles nur noch schön. Da ist keine menschliche Bewertung mehr dran, keine menschliche Agenda, kein Streben und Wollen und Erwarten. Nur die pure, ungetrübte Schönheit der menschlichen Emotion.
Ein besonderer Leckerbissen sind natürlich die Emotionen menschlicher Verliebtheit. Es spielt dabei keine Rolle, ob ich verliebt bin, oder ob ich Zeuge der Verliebtheit anderer bin. Wie gesagt, die sonst üblichen, menschlichen Störfaktoren sind weg. Und dann erfahre ich, wie die Seele diese Verliebtheit erfährt. Mir fehlen jetzt wirklich die Worte. Die ganze, ungetrübte, riesige Pracht ist sichtbar und erlebbar! Ja, die Erfahrungen der Seele in meinem Körper sind mit Sehen verbunden. Dem ungetrübten Sehen von allem, was zu diesen Emotionen gehört. Alles erhält eine unendliche Tiefe und Weite.
Ich kann nur sagen, alleine diese Erfahrungen entschädigen für alles, was ein Mensch beim Erwachen auf sich genommen hat, mindestens tausendfach. Und alleine das wäre ein großes Kapitel in einem Buch, doch ich möchte jetzt noch ein bisschen über Aspekte meines göttlichen Lebens schreiben.
Ein ziemlich wichtiger Teil meines Lebens ist, dass es nichts gibt, was ich aufrechterhalten muss oder will. Und damit auch nichts, was ich erreichen muss oder will. Zu Zweiterem gibt es allerdings eine Ausnahme, die ich dann beim halbgöttlichen Leben beschreibe. Aber im Großen und Ganzen stimmt beides, Ersteres auf jeden Fall. Es gibt nämlich nichts aufrechtzuerhalten und zu erreichen. Jeder Glaube daran, und sei er noch so klein, ist nichts als Illusion. Meine menschliche Identität, ach Gottchen, was sollte ich da aufrechterhalten? Die kann auch keiner angreifen, weil mich ein Angriff dieser Identität nicht betrifft. Menschen können mich schimpfen, egal. Beleidigen können sie mich nicht, weil ich mich nicht beleidigt fühle. Ich muss diese Identität nicht aufrechterhalten. Dieses Bewusstsein macht mich übrigens sehr mächtig, so nebenbei erwähnt.
Ich muss keine Beziehungen aufrechterhalten. Beziehungen ändern sich ständig. Jeder Versuch, sie aufrechtzuerhalten ist mit Schmerzen verbunden. Ich muss keinen Status aufrechterhalten. Ich muss auch meine Identität als erleuchteter Meister nicht aufrechterhalten. Du siehst ja, wie ich sie immer wieder demontiere. Obwohl ich natürlich ein erleuchteter Meister bin. Aber was heißt das schon?
Ich muss nichts am Laufen halten. Wenn ich mir anschaue, wie andere Menschen ihr Internet-Business krampfhaft am Laufen halten, wird mir schwindelig. Da muss es jede Woche einen Newsletter geben, jedes Monat ein neues Angebot, dreimal die Woche einen Blogeintrag oder einen Podcast oder ein Video usw. Ich mache nichts davon, wie du siehst. Das ist nämlich eine Vorstellung im alten Bewusstsein, und damit habe ich nichts am Hut. Das ist ein Leben in Anstrengung und somit das Gegenteil eines göttlichen Lebens.
Das ist nicht von heute auf morgen passiert, das hat sich über Jahre entwickelt. Ich habe früher einmal durchaus Anstrengungen unternommen, um Besucher und Klienten zu erhalten, um im Gespräch zu bleiben, um präsent zu sein. Doch ich habe immer wieder bemerkt, dass die Anstrengungen nicht nur nichts bringen, sondern dass alles, was ich will und brauche zu mir kommt, wenn ich mich nicht anstrenge, gar nicht. Neue Energie eben. Im Lauf der letzten paar Jahre konnte ich das wirklich minutiös mitverfolgen. Kaum wollte ich etwas erreichen und habe mich dabei auch nur ein bisschen angestrengt, ging gar nichts mehr. Kaum habe ich mich von so einer Schnapsidee wieder verabschiedet, ging wieder alles. Ich habe das also für mich wirklich auf den Punkt gebracht während der letzten Jahre.
Also gut, ich beende hier die Aspekte meines göttlichen Lebens, denn das geht wirklich ins Unendliche. Mein heutiges Thema ist ja mein halbgöttliches Leben. Aber dazu musste ich ja auch den göttlichen Teil zumindest ansatzweise beschreiben. Und ich räume ihm auch mehr Platz ein als dem schwierigen Teil. Sonst hätte ich ja einen stärkeren Fokus auf meinen Schwierigkeiten, was ziemlich ungesund wäre.
Im April 2010 habe ich begonnen zu realisieren, dass ich erleuchtet bin. Dass meine große Erkenntnis vom 12. 12. 2009 meine Erleuchtung war. Im Mai war ich mir dann dessen sicher. Und da hat mein göttliches Leben begonnen. Ich habe tatsächlich so gelebt, wie ich es erkannt hatte und wie ich es gefühlt habe. Ich habe einfach nur einen Schalter umgelegt. Obwohl substanzielle Veränderungen in meinem Leben anstanden bzw. im Gange waren, wie die Auflösung meiner Wohnung, ohne zu wissen, wo und wie ich danach leben würde, habe ich mich um nichts gekümmert und mir nicht den Hauch einer Sorge gemacht. Bei Dingen, die ganz offensichtlich getan werden mussten, wie zB dem Ausräumen meiner Wohnung, habe ich nichts gemacht. Ich habe darauf gewartet, bis ich Lust dazu hatte. Wirklich Lust, nicht den Gedanken, dass ich sollte. Und die Lust ist gekommen, immer. Und dann ist mir alles ganz leicht und schnell von der Hand gegangen. Ansonsten bin ich in Cafés gesessen, habe in den Tag hinein gelebt und mein neues Leben genossen.
In dieser Zeit sind die Wunder nur so in mein Leben gepurzelt. Wunder aus der Sicht eines Menschen, der noch nicht erkannt hat. Ich kann nicht einmal sagen, dass ich mutig war beim Umlegen des Schalters. Es war einfach ganz selbstverständlich.
Das war mein erstes göttliches Leben, und es sollte danach lange, lange Zeit mein letztes sein. Mittlerweile kenne ich von anderen erleuchteten Menschen Geschichten, die nahezu deckungsgleich sind. Die konkreten Erlebnisse waren natürlich andere, aber die göttliche Qualität des Lebens nach der Realisierung der Erleuchtung ist genau dieselbe.
Mein erstes göttliches Leben dauerte gut drei Monate lang. Irgendwann im August 2010 sind erste Sorgen und Anflüge von Schwere aufgezogen. (Da kenne ich jetzt niemanden, bei dem das erste göttliche Leben so lange gedauert hat.) Der Umstieg war nicht abrupt, eher schleichend, dafür aber konsequent.
Im September kam dann schließlich der Tiefpunkt. Meine erste Trennung. Jegliches Gefühl für das Göttliche war weg, das Göttliche war nur noch eine Erinnerung im Verstand. Alles war wieder flach, die Erde war wieder eine Scheibe. Jeder, der das erlebt hat, weiß, was die Hölle ist. Wenn ich sage, ich war verzweifelt, ist das sehr unbeholfen ausgedrückt. Ich war am Ende, ich war tot. Ich wusste mir nicht anders zu helfen, als einen Hilfeschrei auf meiner Website zu platzieren. (Der steht übrigens noch immer in meinem Blog.)
Ich wusste nicht, was da los war mit mir. Zu jener Zeit haben alle, aber wirklich alle, über das Erwachen gesprochen, aber niemand über das, was danach kommt. Es hat einfach keine Erleuchteten gegeben, zumindest keine, die ihre Erfahrungen öffentlich geteilt haben. Auch keine aufgestiegenen Meister, denn die haben sich aus diesem Leben verabschiedetet, bevor es so weit gekommen ist. Ich war alleine, hoffnungslos, ahnungslos, mehr tot als lebendig und habe mich zu allem Überfluss fürchterlich geschämt – und mich natürlich winzig klein gefühlt. So weit hatte ich noch kurz zuvor meinen Mund aufgerissen über Erwachen, Erleuchtung und Neue Energie, und nun war ich nur noch ein Staubkorn.
Auf meinen Hilfeschrei haben viele Menschen geantwortet. Manche haben mir Geld gegeben, andere haben mir einen Platz zum Wohnen angeboten, wieder andere haben mir ihre Dienste gratis angeboten, also diverse Sitzungen oder Heilungen. Ich war überwältigt. Unter all den Hilfeangeboten ist für mich eines so klar und deutlich hervorgestochen, dass ich es ganz klar annehmen musste. Und so führte mich mein Weg ins Grünhexenland zu einer Frau namens Joya, die ich davor nicht gekannt hatte. Sie mich natürlich auch nicht, aber sie kannte immerhin meine Website.
Ich war in Wien, das Grünhexenland in der Südsteiermark. Und schon meldete sich eine andere Frau, die das alles mitverfolgt hatte, und bot mir an, mich von Wien abzuholen und ins Grünhexenland zu führen. Die hat an jenem Tag ziemlich viele Kilometer zurückgelegt. Als Draufgabe hat sie mir ihr altes Handy geschenkt, mit Wertkarte und Guthaben. Wie passend! Ich hatte mich kurz davor von meinem alten Handy getrennt. Davon hatte ich aber niemandem erzählt. Da war es wieder, das Göttliche!
Im GHL angekommen kriegte ich dann Schritt für Schritt mit, dass dort bis ins kleinste Detail alles so war, wie ich es mir in den zwei Monaten davor vorgestellt und gewünscht hatte. Inklusive einem erwachten Menschen, den hatte ich mir nämlich auch gewünscht, wegen dem Verständnis. Es hat ihn bzw. sie also doch gegeben, sie hatte sich bloß nie öffentlich geäußert. Ich zähle jetzt nicht auf, was da alles gepasst hat, das spielt für meine heutige Geschichte keine Rolle. Es war jedenfalls wirklich viel. Wie war das noch mit der Göttlichkeit?
Diese großartigen, göttlichen Fügungen hatte ich wohl gesehen, dennoch war ich getrennt, ich fühlte mich getrennt. Ich war noch in der Hölle, doch die Hölle war nun wesentlich angenehmer und erträglicher. Langsam habe ich mich an meine Lebensumstände gewöhnt und wieder schöne Seiten an meinem Leben gefunden. Nach zwei Monaten bin ich schließlich wieder aus meinem Loch heraus gekrochen und habe mich wieder der Welt zugewandt. Und dann passierten Schlag auf Schlag so viele großartige Dinge, dass ich mich selbst wieder gefunden habe. Bei all dem kam ich aus dem Staunen nicht heraus, wie viele Wunder passieren konnten und wie leicht das Leben doch eigentlich war. Mein Leben wurde wieder göttlicher, es wurde schön, faszinierend und großartig.
Doch diese erste, große Trennung hat eine Narbe in mir hinterlassen. Da ich im GHL so viele großartige Erfahrungen gemacht hatte, habe ich diese Narbe nicht richtig wahrgenommen, beiseite geschoben und ignoriert. Sie wirkt heute noch immer. Diese Narbe hatte mit Geld zu tun. Es wäre unzutreffend zu sagen, dass diese Narbe Geld war, vielmehr war da etwas Unerlöstes in mir, das sich in meinem Geldleben äußerte. Und das habe ich über all die Jahre mit mir herum geschleppt.
Mein Leben ging weiter. Ich hatte Phasen, in denen ich Geld hatte, und Phasen, in denen ich keins hatte. Nach einem Jahr verließ ich das Grünhexenland im September 2011. Das war im Grunde schon ein halbes Jahr lang überfällig gewesen. Ich ging wieder nach Wien zu einem Freund, bei dem ich gelegentlich vorübergehend unterkommen konnte. Außerdem besuchte ich gelegentlich auch andere Menschen, es hatte immer wieder Einladungen gegeben. Im November 2011 in Wien spürte ich, dass sich ein zweites Erwachen anbahnte. Die Gefühle, die ich hatte, waren gut vergleichbar mit denen, ich ich heuer seit September habe. Nicht genau dieselben, aber gut vergleichbar. Dieses zweite Erwachen bedeutete nichts anderes, als dass mein Leben nun wirklich ganz göttlich werden sollte, nicht bloß halb. Ich spürte die Seele in meinem Körper sehr deutlich. Das hat mich auch hilflos gemacht, weil ich nicht wusste, wie ich damit umgehen sollte oder konnte. Es war einfach nur gewaltig und wunderschön.
Ich erinnere mich, dass ich zu jener Zeit mit Joya via Skype darüber gesprochen habe. Sie fand das sehr faszinierend und war interessiert, mehr zu hören. Ich konnte es aber nicht zufriedenstellend beschreiben.
In den folgenden Monaten habe ich mein zweites Erwachen mit mir herum geschleppt. Ich habe die ganze Zeit nicht mitgekriegt, dass es sich nicht vollziehen konnte, solange ich an meinen Geldsorgen festgehalten habe. Stattdessen habe ich die ganze Zeit Ausweichstrategien gehabt. Einerseits habe ich mir gesagt, dass ich mich von meinem Geldmangel nicht aufhalten lasse. Ich ließ mich von nichts abhalten, bloß weil ich kein Geld hatte. Andererseits habe ich, typisch menschlich, immer wieder Möglichkeiten gesucht, Geld zu erschaffen oder mehr Geld zu erschaffen. Ich habe immer wieder so getan, als ob ich dieses Geldproblem lösen müsste. Nur noch das, sonst war alles da und alles in Ordnung.
Ich möchte an dieser Stelle einmal etwas über mein Geldleben vor meinem Erwachen sagen. Solange ich berufstätig war, hatte ich Wohlstand. Ich hatte immer ein Einkommen, das weit über dem Durchschnitt lag. Mir hatte es an nichts gefehlt, ich hatte mit Geld um mich geworfen. Deshalb hatte ich auch nie große Reserven. 2006 habe ich meinen letzten Job gekündigt und nie wieder einen angenommen. Ab September 2006 war ich frei, und da hat mein bewusstes Erwachen begonnen. Ich habe von Anfang an alles auf eine Karte gesetzt: Ich brauche mich nicht um Geld kümmern, das kommt schon irgendwie. Ich habe auf die Karte der Göttlichkeit gesetzt.
Das war grundsätzlich nicht verkehrt, wie ich im Lauf der Jahre immer wieder festgestellt habe. Aber die Göttlichkeit war die eine Sache, der Mensch die andere. Und auf diesen Menschen habe ich schlicht vergessen. Mir war damals noch nicht bewusst, wie tief die menschlichen Konditionierungen sitzen. Die sind ja Jahrtausende alt und lassen sich nicht von einem Moment auf den nächsten wegwischen. Diese Konditionierungen sagen unter anderem, dass Geld nicht einfach da ist, sondern dass man dafür arbeiten muss. Von nichts kommt nichts. Und so habe ich von 2007 bis 2011 im Großen und Ganzen in Mangel gelebt. Meine Erleuchtung hat daran nichts geändert, es braucht dazu schon den Menschen, der das alte Zeug loslässt.
Ich hatte also schon etliche Jahre lang in Deprivation gelebt, und das hatte mich zermürbt. Und so habe ich mir immer mehr Geldsorgen gemacht statt weniger. Das war der große Dorn des Nicht-Göttlichen in meinem Fleisch. Und so ist es gleich in den ersten Tagen 2012 zu diesem scheinbaren Herzinfarkt gekommen, denn mein zweites Erwachen hatte ja schon begonnen. Und um es wirklich zu erfahren, um es zu leben, musste ich die Geldsorgen loslassen, was ich aber nicht gemacht habe.
Auf der anderen Seite haben 2012 die menschlichen Erfahrungen der Seele, die ich bin, begonnen, die ich weiter oben beschrieben habe. Das Göttliche hat nicht aufgehört, sich immer mehr und immer deutlicher zu zeigen. Es hat mir ganz klar den Weg gezeigt. Aber ich habe weiter darauf bestanden, mein Geldproblem lösen zu müssen. Ich habe immer mehr Druck gemacht. Und so haben in der zweiten Jahreshälfte die Schmerzen in den Fußsohlen begonnen. Und am Ende des Jahres bin ich schließlich auf der Straße gelandet, wo ich über vier Jahre verbringen sollte.
Die Zeit auf der Straße war in jeder Hinsicht bemerkenswert. Die positiven Dinge waren:
Ich machte einen Rückzug, den ich brauchte, weil ich davor versucht hatte, etwas aufrechtzuerhalten. Nicht gleich von Anfang an, selbst dazu brauchte ich bis Herbst 2013.
Ich hatte eine Unzahl von wirklich wichtigen Erkenntnissen. Besonders hervorgestochen ist der Frühling 2014, da hat es die tiefen Erkenntnisse förmlich gehagelt.
Ich habe bemerkt, dass der totale Mangel meinen Selbstwert nicht beeinflusst.
Ich habe den Versuchungen des alten Massenbewusstseins immer deutlicher eine klare Absage erteilt. Diese Versuchungen bestanden darin, dass mir das Sozialsystem alles geben würde, was ich brauchte, wenn ich mich anpassen und seine Bedingungen akzeptieren würde. Und ich habe gesehen, dass ich weit nicht der einzige war, der so gehandelt hat.
Ich habe eine Unzahl von Menschen aus der ganzen Welt kennengelernt. Wörtlich aus der ganzen Welt. Das ist der Vorteil von Wien. Einige davon waren sehr interessant und bereichernd.
Ich habe gelernt, einfach nur zu beobachten, auf welchen Wegen Energie zu mir gekommen ist. Und es ist ziemlich viel gekommen, ich habe sehr viele Geschenke erhalten. Von Menschen, bei denen ich nicht im Traum daran gedacht habe.
Die negativen Seiten liegen auf der Hand. Der absolute Mangel an allem. Das, was mir am meisten wehgetan hat, war das Fehlen meines eigenen Raumes. Ein Horror für einen erleuchteten Menschen. Die vielen Menschen um mich waren nicht nur interessant und bereichernd. Es gab wirklich viele Junkies und Alkis, wobei das Leben mit Junkies der Gipfel der Unerträglichkeit für mich war. Es gab auch viel Aggressivität von allen möglichen Menschen, wobei ich aber gelernt habe, dass sie sich nicht trauen, mich als souveränes Wesen zu attackieren. Selbst dann nicht, wenn ich sie provoziert habe, was ich natürlich ausprobieren musste. Da gibt es eine Sperre in jedem beseelten Wesen. Alles in allem habe ich gelernt, dass Mangel eine noch größere Ablenkung vom Wesentlichen ist als Reichtum.
Meine Geldsorgen habe ich in jener Zeit natürlich kultiviert und in mein Leben danach mitgenommen. Körperlich hatte ich keine Probleme. Wie ich schon geschrieben habe, hat mein Körper auf Überlebensmodus geschalten und einfach funktioniert. Die größten Strapazen hat er wie nichts weggesteckt.
Gerettet hat mich wieder meine Göttlichkeit, meine Seele. Im Frühsommer 2016 hat sie mir ein Buch geschickt, das zu schreiben ich nicht verweigern konnte. Also habe ich in den folgenden Monaten geschrieben wie besessen. Die Seele hat das alles mit noch mehr Freude quittiert, als ich das aus früheren Zeiten kannte. Mir war zum platzen, aber ich platze nicht. Ende Oktober 2016 fiel mir die Möglichkeit, meine Website wieder aufzunehmen, in den Schoß. Wieder einmal bin ich aus der Versenkung empor gestiegen und habe „Hallo Welt!“ gesagt. Diesmal war ich aber wirklich anders, wirklich neu. Ich hatte ja Unmengen gelernt. Allerdings war ich noch immer auf der Straße mit all dem Unbill, der dazu gehörte.
Am 1. 1. 2017 habe ich aufgegeben. So wie im September 2010 am Tiefpunkt meiner Trennung. Unmittelbar nach dem Aufgeben trat meine Lieblingskrankheit in Erscheinung. Sie räumte den Menschen, im Besonderen den Verstand, beiseite. Die Menschen um mich waren entsetzt darüber, wie schlecht ich aussah. Aber ich wusste, dass alles in bester Ordnung war. Mein Aufgeben hatte zur Folge, dass binnen sehr kurzer Zeit wieder alles in mein Leben trat, was ich dringend benötigte, also Geld und mein eigener Raum. Wie schon 2010. Für beides habe ich keinen Finger krumm gemacht, es ist einfach zu mir gekommen. Mein Raum war zunächst ein Zimmer, in dem alles Notwendige war. Nicht als Mitbewohner irgendwo, sondern in einem Haus, das für den Zweck da war, Obdachlosen wieder eine Wohnmöglichkeit zu geben. Dieses Haus war das beste seiner Art, das es in Wien gibt. Ein halbes Jahr später ist mir auf dieselbe nichtstuende Art meine Wohnung zugeflogen.
Doch wie ich schon sagte, hatte ich meine Geldsorgen kultiviert und in mein Leben nach der Obdachlosigkeit mitgenommen. Im Nachhinein betrachtet kann ich sagen, dass meine Göttlichkeit chancenlos gegen meinen Menschen war. Sie hat sich immer wieder mehr als deutlich gezeigt, in der buntesten Vielfalt. Aber mein Mensch hat darauf bestanden, seine Geldsorgen zu haben. Im Jahr 2017, das letztlich wieder einmal absolut großartig war, lief mein Körper nicht mehr im Überlebensmodus, wodurch in einem ersten Schritt die Schmerzen in den Fußsohlen stärker wurden. Was ich natürlich mit Aspirin beseitigte, aber ich musste es häufiger nehmen als zuvor. Mein Druck auf mich wegen dem Geldproblem wurde langsam größer.
Wie mein Leben zwischen Mai 2017 und August 2022 ausgesehen hat, kann ich recht einfach zusammenfassen. Der göttliche Anteil wurde immer großer, das Bestehen auf meinem Problem auch. Klienten haben mich gefunden, ich liebte und liebe diese Arbeit, die Wunder sind geschehen, ich wurde freier und unabhängiger, vor allem finanziell, und ich habe meinen blinden Fleck behalten.
Mein blinder Fleck bestand in der Vorstellung, dass ich mein Geldproblem lösen müsste. Ich, der Mensch, mit seinen menschlichen Zugängen. Ich hatte zwar meistens Geld, aber echt wenig. Für ein Leben, das man auch Leben nennen kann, hat es nicht gereicht. In meiner Menschlichkeit habe ich immer wieder versucht, göttliche Methoden anzuwenden, um die Sache zu lösen. Das hat zum Teil sogar funktioniert, letzten Endes aber doch nicht. Also im Grunde gar nicht. Denn ich habe immer wieder versucht, als Mensch mit meinem Verstand Kontrolle über mein Leben zu erlangen. Und das geht halt überhaupt nicht.
Im Grunde habe ich immer ein und dieselbe Erfahrung gemacht: Wenn ich konsequent nur nach meiner Lust und meiner Leidenschaft gelebt habe, war alles da. Da ist das Geld plötzlich gesprudelt. Wenn ich an Geld gedacht habe, wurde es schnell weniger. Das hat dazu geführt, dass ich mehr an Geld gedacht habe, was immer dazu geführt hat, dass der Geldfluss ganz versiegte. Ich kann mich nicht erinnern, seit Beginn meines Erwachens eine andere Erfahrung gemacht zu haben. Denn das ist die Art, wie Leben im Neuen Bewusstsein funktioniert. Und darauf gebe ich Brief und Siegel. Ich sage das auch meinen Klienten, denn ich werde öfter danach gefragt. Viele Erwachende und Erleuchtete stehen vor der Situation, das Alte fahren zu lassen und nur nach ihrem Gefühl zu leben. Und einige von ihnen fragen sich (und dann auch mich), wovon sie leben sollen.
Nun, es ist so, wie ich gesagt habe. Die Sache mit dem Geld in den Griff zu kriegen, ist keine Lösung. Die Lösung besteht darin, das Thema Geld einfach loszulassen, ausschließlich nach seinem Gefühl und seiner Leidenschaft zu handeln und das Leben zu genießen.
Was mich betrifft, ist das wirklich Schreckliche an der Sache, dass ich mich immer wieder dazu verführen lasse, an Geld zu denken. Der Verstand gaukelt mir Lösungen vor. Ein paar Aspekte spielen ihr Spiel, vor allem der innere Antreiber, der innere Perfektionist und der innere Kleinmacher. Ja, die sind alle noch da nach der Erleuchtung. Im Normalfall ändert sich der Umgang mit ihnen, dann sind sie nicht mehr problematisch. Das ist auch bei mir so, aber manchmal lasse ich mich von ihnen verführen. Dann tue ich so, als ob ich etwas tun müsste (tue aber natürlich nichts), und der Verstand präsentiert mir Lösungen. Ich kann dir versichern, das ist das Rezept für das totale Desaster. Der Verstand hat mit Sicherheit nie eine Lösung, für nichts. Also wenn es um die Dinge des Lebens geht. Er hat natürlich Lösungen für technische und handwerkliche Sachen, also wo es um den praktischen Umgang mit Materie geht. Aber von allen anderen Sachen hat er nicht die leiseste Ahnung. Dafür ist er einfach nicht gebaut und nicht vorgesehen.
Es ist grotesk. Ich weiß, wie alles funktioniert. Natürlich auch aus eigenem Erleben. Ich habe seit Beginn meines Erwachens nie eine andere Erfahrung gemacht, als die zuvor beschriebene. Und trotzdem bin ich nicht in der Lage, das Schlamassel mit dem Geld einfach links liegen zu lassen. Ich habe das über die ganzen Jahre förmlich physisch in mich eingebrannt. Und das ist mein Leid. Mein Leid ist nicht, kein Geld zu haben, sondern an Geld zu denken. Wenn ich das nicht tue, habe ich ja Geld. Das habe ich hundert Mal erfahren. Und ich habe hundert Mal erfahren, dass ich kein Geld habe, wenn ich daran denke.
Ich habe das heuer klar wie nie gesehen. Und ich habe auf nicht-körperlicher Ebene gespürt, wie viele Schmerzen mir das verursacht. Und diese Schmerzen habe ich körperlich ausgedrückt. Ich habe jahrelang Druck auf mich gemacht und heuer mehr als in den Jahren davor. Und so ist es zum Jahr des Schmerzes gekommen. Der Körper ist ja unendlich geduldig und elastisch. Er erträgt sehr, sehr viel. Wenn er dann endlich einmal mit Krankheit und Schmerzen antwortet, ist die Belastung wirklich schon sehr groß.
Einen Tag, bevor ich begonnen habe, diesen Blogeintrag zu schreiben, der nun doch immer mehr die Form eines Buches annimmt, habe ich mich gefragt: „Was genau macht mein Leben zu einem halbgöttlichen Leben?“ Denn meine Eindrücke und Gefühle waren zwar klar umrissen, aber innerhalb dieses Umrisses nicht so eindeutig. Die Antwort kam sofort: das Übertünchen. Wie schon einmal erwähnt, in meinem Fall kaum durch Emotionen und Handlungen, sondern fast ausschließlich durch Gedanken. Meistens durch Gedanken rund ums Geld. Einen Teil der Auswirkungen habe ich ja schon beschrieben. Der andere Teil ist, dass ich, wie praktisch alle anderen auch, das Göttliche viel zu selten spüre. Doch wohl deutlich mehr als die anderen, aber für mein Empfinden viel zu selten oder viel zu kurz. Nun, wie ich gesagt habe, ist das Göttliche immer da, in jedem Moment. Aber ich übertünche es mit Gedanken. Wenn ich das nicht tue, ist mein Leben eine einzige Pracht und eine einzige Wohltat. Probleme jeglicher Art gibt es nicht mehr. Alles ist leicht und einfach.
Doch heuer ändert sich bei mir alles, weil ich im Dezember das göttliche Leben gewählt habe. Seit September vollzieht sich eine Art Quantensprung in mir. In den letzten zwei Wochen haben sich auch die kleinen Schmerzen im Mittelfuß verabschiedet. Ich spüre das Göttliche häufiger und länger als zuvor. Das zweite Erwachen, das seit 2012 nicht vollendet war, vollzieht sich auch. Ich hatte heuer wirklich die wichtigen Erkenntnisse, die mir noch gefehlt haben. Dieses Jahr hat es wirklich in sich für mich.
Mein Geldthema ist in Wahrheit gar kein Geldthema. Das habe ich 2012 schon erkannt. Es ist halt einfach irgendetwas Altes, das ich nicht bereit war, loszulassen. Natürlich hat es mit Geld zu tun, aber das war das einzige Alte, an dem ich noch festhalten konnte. Alles andere habe ich schon vor langer Zeit losgelassen. In mir ist es schon die längste Zeit so aufgeräumt, wie es nur sein kann. Ich konnte mich nur noch an dieser Geldsache festkrallen. Bei jemand anderen ist es vielleicht die Beziehung zu einem Familienmitglied (oder der ganzen Familie), die nicht losgelassen wurde und Schmerzen verursacht. (Das kommt in der Tat sehr oft vor.) Bei jemand anderen vielleicht ein Selbstwertthema. (Kommt genauso oft vor.) Es geht einfach nur darum, dass man nichts Altes, und zwar wirklich gar nichts, ins neue Leben mitnehmen kann. Sonst wäre es ja nicht neu, sondern nur ein altes Leben neu angestrichen. Wenn man es doch versucht, ist das früher oder später mit Schmerzen verbunden.
Ich kann dir auch versichern, dass alle heute lebenden Erleuchteten ihre Probleme haben. Auch die, die medial recht groß in Erscheinung treten. Die haben sogar größere Probleme als ich, weil sie sie verschleiern und verheimlichen. Das passt nicht zu ihrem Ego des erleuchteten Meisters, glauben sie. Oder sie behaupten überhaupt, kein Ego zu haben. Wodurch sie dokumentieren, dass sie nicht erleuchtet sind. Ich tue das nicht. Ich pfeife auf mein Meister-Ego und rede über meine Probleme. Denn nur so verschwinden sie.
Nun, das ist also meine Geschichte. Diese Blogserie. Es ist aber nicht nur meine Geschichte, sie ist auch ein Beispiel. Sie enthält viel Beispielhaftes und Lehrreiches für jene, die offen dafür sind. Sie zeigt einiges von dem, was nach der Erleuchtung passiert oder passieren kann. Es ist nicht nur meine Geschichte, denn viele andere Menschen erleben in einzelnen Bereichen das Gleiche oder etwas sehr Ähnliches.
Auf jeden Fall hat es mir gut getan, das alles aufzuschreiben. Vieles ist durch das Aufschreiben für mich noch klarer und deutlicher geworden. Tja, der Selbstausdruck ist eben angewandte Neue Energie.
Einträge aus dieser Serie:
Die schwierigste Zeit meines Lebens
Ein weiteres Erwachen
Wollen macht Druck
Aspekte meines göttlichen Lebens heuer
Mein halbgöttliches Leben
Kommentare
Lieber Reiner, vielen Dank…
Lieber Reiner,
vielen Dank für's Teilen. Und: Wie bekannt das doch alles klingt. Teilweise bis ins Detail. Auch ich hatte Schmerzen im Mittelfußknochen. Über Nacht in übelster Form da, und dann genauso schnell wieder verschwunden. Und auch zum Thema Fußsohlen hatte ich mir was erschaffen. Erst gestern fragte ich mich: Warum eigentlich? Jetzt weiß ich es. Sehr schön!
Und Dialoge (statt Buch? Oder als Buch?) fände ich hervorragend.
Liebe Grüße
Nicole
Liebe Nicole, danke für…
Liebe Nicole,
danke für deinen Kommentar. Ich weiß ja, dass andere Menschen in Teilbereichen ähnliches erfahren (haben).
Hast du dir auch Druck gemacht? Das tut jeder, allerdings mit unterschiedlicher Stärke.
Naja, Dialoge als Buch geht eher nicht. Die Dialoge muss man ja führen, und dabei entsteht sehr viel. Man könnte sie im Nachhinein aufschreiben, aber das ist echte Arbeit. Und es geht das meiste dabei verloren.
Liebe Grüße
Reiner
Lieber Reiner Danke für dein…
Lieber Reiner
Danke für dein Teilen. Wundervoll
Herzliche Grüsse
(Kein Betreff)