Glossar: Erwachen

Das Wort Erwachen bezeichnet einen Prozess, im Zuge dessen ein Mensch der Antwort auf seine zentrale Frage „Wer bin ich?“ bzw. „Wer bin ich eigentlich wirklich?“ immer näher kommt. Dieser Prozess beginnt dort, wo ein Mensch bewusst und ernsthaft beginnt, sein Leben und alles um sich herum zu hinterfragen. Er endet mit der Erleuchtung (die aber nicht das Ende der Entwicklung und des Wachstums bedeutet). Während dieses Prozesses wird definitiv alles im Leben des Menschen auf den Kopf gestellt, danach ist nichts mehr wie zuvor.
Erwachen meint spirituelles Erwachen, nicht etwa das Erwachen nach einer durchzechten Nacht. wink Nachdem es sich um einen jahrelangen Prozess handelt, spreche ich oft auch vom Prozess des Erwachens bzw. Erwachensprozess.
Ich verwende das Wort allerdings auch oft als Synonym für Erleuchtung, weil ich es so empfinde, dass man die Erleuchtung auch als finales oder vollständiges Erwachen bezeichnen kann. Es geht aber immer aus dem Zusammenhang des Textes hervor, wie ich das Wort meine und verwende.
Erwacht sein und erleuchtet sein bedeutet in meinem Verständnis immer dasselbe.

Hauptartikel: Der Übergang in die Neue Energie

Der Begriff wird in folgenden Beiträgen verwendet:

In memoriam Allen Stacker

Gestern Abend hatte ich wieder einmal die Idee, auf die Website von Allen Stacker, Points of Power, zu schauen. Als ich ein Stück hinunter scrollte, sah ich, dass Allen heuer gestorben ist. Fast hätte ich es übersehen, denn da steht nur ganz unspektakulär „Diese Website ist das Vermächtnis von Allen Stacker (1942 - 2021) ...". Kein Todesdatum, keine weiteren Ausführungen. So typisch für Allen, er hat nie großes Aufsehen um seine Person gemacht. Und jetzt ist diese Person weg, und sie fehlt mir.

Schlafen, Erwachen, Erleuchtung und Verständnis

In den letzten Wochen und Monaten habe ich wieder häufiger erlebt, dass meine Besucher und Klienten veritable Schwierigkeiten mit dem Umstand haben, dass sie nicht verstanden werden. Aber im Grunde ist das ein Dauerbrenner. Ich spreche in meinem heutigen Eintrag nicht bzw. nur am Rande darüber, dass du dich als erwachender Mensch generell nicht verstanden fühlst. Ich spreche über die konkreten Begebenheiten, dass du dich ein Stück weit öffnest, einem anderen Menschen etwas erklären willst, und er versteht dich nicht.

Ein besonderer Tag für mich

Heute ist der 12. 12., und es ist mein 12. Geburtstag. Deshalb schreibe ich ein paar Worte.

Heute vor zwölf Jahren habe ich meine Erleuchtung erlebt. Das war eine Neugeburt, also habe ich heute meinen zwölften Geburtstag. An diesem Tag denke ich zurück und fühle, was damals war. Das tue ich zwar jedes Jahr am 12. 12., aber heute intensiver und anders als sonst.

Scham, Schuld, Erbsünde

Als wir Zuhause verließen, empfanden wir zum ersten Mal Scham und Schuld. Wir waren gerade dabei, in die Feuerwand zu gehen. Was soviel bedeutet wie, wir waren dabei, die Grenzen des Bewusstseins, das in der Einheit herrschte, zu überschreiten, um uns selbst als singuläres, autonomes Bewusstsein zu entdecken. Aber das wussten wir noch nicht.

Noch viel zu erwarten

Letzte Nacht habe ich mir mein Leben angeschaut, mein jetziges Leben, das Leben als erleuchteter Mensch, das ich seit zwölf Jahren habe. Das Leben davor zählt nicht mehr, schon sehr lange nicht mehr. Ich habe zwar Erinnerungen daran, aber es zählt nicht mehr. Ich habe also zurückgeschaut, was ich ja auch erwachenden Menschen als gelegentliches Hilfsmittel empfehle. Und dabei ist mir gleich aufgefallen, dass ich noch nie in dieser Gesamtheit auf mein jetziges Leben geschaut habe. Das war eindeutig ein Versäumnis.

Nichts tun müssen

Du kennst doch sicher auch die Stimme in dir, die dir jeden Tag den ganzen Tag lang immer wieder sagt, dass du etwas tun musst. „Du musst einkaufen gehen! Wenn übermorgen der Besuch kommt, musst du vorbereitet sein.“ Du hast keine Lust zum einkaufen gehen, tust es aber trotzdem. „Wenn dir dein Chef sagt, dass du diese Arbeit machen sollst, dann musst du es tun! Ob du willst oder nicht.“ Dir hängt aber sowohl dein Chef als auch diese Arbeit beim Hals heraus.

Nicht gut genug

In der Zeit meines Erwachens, nachdem ich die Shouds entdeckt hatte, hörte ich öfters, dass wir glaubten, nicht gut genug zu sein und ständig daran arbeiteten, uns zu verbessern. Ich hörte das nicht gerne, es kam zu oft und stimmte für mich nie. Es hatte einmal gestimmt, früher, als ich noch geschlafen hatte. Aber mittlerweile hatte ich schon gelernt, mich zu akzeptieren, wie ich war, was sich ohnehin häufig änderte.

Ich erinnere mich wieder

Im Februar 2017, vor über viereinhalb Jahren, habe ich geschrieben Ich erinnere mich nicht mehr. Ich habe diesen Blogeintrag erst kürzlich wieder gelesen, er gefällt mir nach wie vor sehr gut und drückt wirklich aus, was ich damals erlebt und empfunden habe Es war nicht so, dass ich erst 2017 vergessen hatte, welches Leben ich vor meiner Erleuchtung gehabt hatte, es ist mir damals bloß aufgefallen. In den Jahren davor war mir mein Vergessen des alten Lebens nicht wirklich bewusst.

Warum ich nicht über Corona schreibe

Kürzlich habe ich im Systemprotokoll meiner Website nachgeschaut, nach welchen Begriffen Menschen so suchen. Also nicht, über welche Suchanfragen bei Suchmaschinen sie auf meine Seite kommen, sondern wonach sie hier suchen. Auf meiner Seite gibt es ja auch eine Suche. Ich tue das sehr selten, weil es mich grundsätzlich eher mäßig interessiert, was andere Menschen tun. Aber gelegentlich halt doch. Ich war sehr überrascht und erstaunt, denn der mit Abstand häufigste Suchbegriff war „Corona“. Das hatte ich davor noch nie gesehen.

Die versteckte Schuld in mir

Es hatte sich natürlich schon ca. zwei Wochen lang angebahnt, und letzte Nacht bin ich dann eingestiegen. Ich habe an ein paar Dinge gedacht, bei denen ich – überraschender Weise – schon seit ein paar Jahren Schuld empfinde. Diese Dinge, diese Situationen, kommen sehr selten in mein Gedächtnis. Es ist also nicht so, dass ich da jede Woche oder jedes Monat daran denken muss. In letzter Zeit allerdings häufiger.

Ich mag Begleitungen

Der andere Faktor bin ich. Ich merke, wie ich mich ganz und gar auf meinen Partner einlasse, so wie er sich auf mich. Unabhängig davon, ob wir uns gerade schreiben oder uns unterhalten, ist er immer bei mir. Es fühlt sich an, als ob er für den Zeitraum der Begleitung ein Teil von mir wäre. Dadurch bin ich auch immer bei ihm. Und wir beide spüren das. Ich merke, wie wertvoll dieser Mensch auf einmal für mich wird.

Die wache Jugend

Im Jahr 2000 gab es einen großen Bewusstseinssprung. Solche Sprünge können wohl datiert werden, doch im Leben der Menschen, in der Welt, vollziehen sie sich über mehrere Jahrzehnte rund um das Datum des Bewusstseinssprunges. Rund um das Jahr 2000 inkarnierten (und inkarnieren noch) viele Seelen, die keinerlei Altlasten, keine kristallinen Begrenzungen und damit eine völlig klare Sicht haben. Sie kennen die Illusionen gar nicht, mit denen die Generationen vor ihnen aufgewachsen sind. In spirituellen Kreisen werden sie oft einfach als Neue Kinder bezeichnet.

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Jugend