Mein Blog: Mein Leben nach dem Erwachen

Mein Blog: Standardblog

Das ist der Standardblog, hier gibt es die meisten Beiträge. Sie befassen sich hauptsächlich mit dem Innenleben. Mit meinem, und mit dem von erwachenden und erleuchteten Menschen allgemein. Mein Innenleben bringt es auch mit sich, dass einige Einträge hier einen lehrenden Charakter haben, weil ich Erkenntnisse hatte, die ich in die Welt tragen will.

Es gibt nichts zu erreichen

Heute schreibe ich über den Unterschied zwischen dem althergebrachten menschlichen Leben und dem Leben als göttlicher Mensch. Dieser Unterschied ist fundamental und bedeutet einen totalen Paradigmenwechsel. Das alte menschliche Selbst will ständig etwas erreichen. Nämlich wirklich ständig, von ein paar glücklichen Momenten abgesehen. Es hat eine Grundhaltung, die besagt, dass es noch viel zu erreichen gibt. Der göttliche Mensch hingegen will nichts erreichen, zu keiner Zeit. Der göttliche Mensch will leben und Freude und Spaß haben. Jetzt, nicht in der Zukunft.

Das Ego des Erleuchteten

Wie alle Menschen haben auch erleuchtete ein Ego. Glaube also nicht die Geschichten, die vorzugsweise indischen Ursprungs sind, man könne und müsse sich von jeglichem Ego befreien. Das mündet bestenfalls in die absolute Opferhaltung. Auch Erleuchtete benutzen dieses Vehikel Namens Ego, um zu reisen und Erfahrungen zu machen. Allerdings hat das Ego eines Erleuchteten eine ganz andere Bedeutung und einen ganz anderen Stellenwert als das aller anderen Menschen.

Das spirituelle Ego

Das Ego an sich ist weder schlecht noch überflüssig. Im Gegenteil, es ist ein notwendiger Bestandteil eines jeden Menschen. Es ist das Vehikel, auf dem wir unterwegs sind, um Erfahrungen zu machen. Mit dem Ego eines Musikers machst du andere Erfahrungen als mit dem eines Büroangestellten, mit dem einer Kosmetikerin andere als mit dem eines Konzernleiters. Du hast andere Gedanken, andere Vorstellungen, andere Wünsche, andere Erwartungen, du triffst andere Menschen … deine ganze Welt ist anders mit einem anderen Ego.

Alles ist dein Ausdruck

Menschen im Allgemeinen, aber eben auch erwachende, sind sich eher wenig dessen bewusst, dass sie sich ständig ausdrücken. In allem, was sie sind, und in allem, was sie tun. Wären sie sich dessen bewusst, dann würde sie sehr vieles in ihrem Leben nicht mehr wundern. Aus gegebenem Anlass aus meinem eigenen Leben, von dem ich später erzähle, spreche ich heute als erstes über den Körper.

Beanspruche deine Souveränität

Heute möchte ich zusammenfassen und ein großes Bild zeichnen. Ich fasse Beiträge zusammen, die ich in letzter Zeit geschrieben habe, und ältere Beiträge, die dazu gehören oder dazu passen. Alles zusammen ergibt ein großes Bild, das dir ermöglicht zu fühlen, worum es geht. Zu fühlen, was das große Ganze ist. Ich mag große Bilder, sie führen weg vom Detailkram und eröffnen eine ganzheitliche Perspektive, die dir zeigt, wer du wirklich bist, die dir deinen Weg zeigt.

Ich darf das

Vielleicht musst du bei meinem heutigen Eintrag schmunzeln oder lachen. smiley Er zeigt so schön Fallen (in diesem Fall eine Falle), die das Menschsein auch einem Erwachten stellt. Tja, das Leben hat schon einige Tricks auf Lager. wink

Turbulenzen in dieser Zeit

In diesem Jahr 2022 sortiert sich vieles neu, die Dinge ordnen sich neu an. Das geht schon seit Jahresbeginn so. Es sind Energien da, die diese Neuanordnung unterstützen. Und das erzeugt Turbulenzen. Das ist ganz klar. Wenn etwas von einem Platz auf einen anderen verschoben wird, ist ein Teil in dir verwirrt. Wenn vieles von einem Platz auf einen anderen verschoben wird, gibt es echte Turbulenzen und große Verwirrung.

Es ist nicht mehr dein Spiel

Hier bist du nun also. Du bist schon weit vorangeschritten in deinem Erwachen, oder du bist schon erleuchtet und hast die erste Phase der Euphorie schon hinter dir. Und du fühlst Schwierigkeiten. Die kommen daher, dass du Spiele spielst, die nicht mehr die deinen sind. Vielleicht hast du sie schon längst satt, aber du spielst sie aus Gewohnheit weiter. Ich möchte dich heute an deine Spiele erinnern.

Keine Spende bitte

Meine Website gibt es in dieser Form seit knapp über fünf Jahren. Davor war ich im Rückzug, und davor hatte ich andere Seiten. Verschiedene Ideen und Schöpfungen früherer Seiten sind in diese heutige Seite eingeflossen und wurden weitergeführt, wie etwa der Blog und die Lehren. Seit ich meine Website in der heutigen Form habe, war klar, dass ich nicht um Spenden bitten würde. Für die viele Arbeit, für meinen finanziellen Aufwand etc. Um Spenden zu bitten hat für mich etwas von schnorren und Bedürftigkeit.

Wie schön, dass es dir schlecht geht

Vor Jahrzehnten, ich glaube, es war in den 80er Jahren, habe ich irgendwo eine Aussage gelesen, die in meinem Gedächtnis hängen geblieben ist. Ich weiß sie natürlich nicht mehr wörtlich, aber sinngemäß lautete sie:

Wenn es dir schlecht geht, wenn du weinst, steht die halbe Welt da und weint mit dir. Aber wenn es dir richtig gut geht, sodass du es jedem erzählen willst, dann interessiert das keinen Menschen, dann bist du alleine.

In memoriam Allen Stacker

Gestern Abend hatte ich wieder einmal die Idee, auf die Website von Allen Stacker, Points of Power, zu schauen. Als ich ein Stück hinunter scrollte, sah ich, dass Allen heuer gestorben ist. Fast hätte ich es übersehen, denn da steht nur ganz unspektakulär „Diese Website ist das Vermächtnis von Allen Stacker (1942 - 2021) ...". Kein Todesdatum, keine weiteren Ausführungen. So typisch für Allen, er hat nie großes Aufsehen um seine Person gemacht. Und jetzt ist diese Person weg, und sie fehlt mir.

Weihnachten bei mir

Heuer habe ich so viel zurückgeschaut wie viele Jahre nicht, vielleicht sogar so viel wie noch nie. Oh, ich lebe nicht in der Vergangenheit, ich verbringe auch nicht einen Großteil meiner Zeit mit Rückschauen. Es ist einfach so gekommen, und diese Rückschauen haben mir interessante Perspektiven eröffnet. Sie haben mir die Schönheit und die Perfektion meines Weges gezeigt. Und auch ein paar interessante Themen, die zum kleineren Teil noch aktiv und zum größeren Teil abgeschlossen waren. Und so schaue ich heute, zu Weihnachten, wieder zurück.