Der Weg zur Erleuchtung

Es gibt eine wirksame Übung, mit der du endlich zur Erleuchtung gelangen kannst. Ich habe sie gestern entdeckt und beschreibe sie hier detailliert.

Am Morgen, nach dem Aufstehen, mache einen Kopfstand. Am besten, wenn du noch müde und wackelig auf den Beinen bist. In diesem Zustand sind deine Beine sowieso nicht zu gebrauchen. Durch den Kopfstand bekommt dein Hirn das Blut, das es braucht, um gut zu arbeiten. In deiner normalen Körperhaltung bekommt das Hirn den ganzen Tag lang zu wenig Blut – und damit zu wenig Sauerstoff. Es ist ja immer oben. Während hingegen die Beine viel zu viel Blut bekommen. Dermaßen unterversorgt mit Sauerstoff kann dein Verstand nicht vernünftig arbeiten. Verharre eine ganze Minute im Kopfstand. Wichtig ist, dass du dabei ganz gerade stehst und nicht wackelst. Wenn du das noch nicht so gut kannst, übe so lange, bis du es kannst.

Anschließend widme dich deinem Frühstück. Iss zum Frühstück immer ein Butterbrot. Es ist wichtig, ich erkläre dir auch, warum. Das Butterbrot hat eine starke symbolische Wirkung, der Vorgang der Zubereitung ist ein meditativer Akt. Das Brot symbolisiert die Erde. Deshalb achte immer darauf, dass das Brot beim Bestreichen auf festem Untergrund liegt. Die Butter symbolisiert den Himmel, der von oben auf die Erde kommt, sie berührt und sich gewissermaßen mit ihr vereinigt. Zelebriere das Zubereiten des Butterbrots. Fühle. Fühle dich in das Brot hinein. Fühle, wie du die Erde in Form des Brotes bist und vom Himmel, der Butter, berührt und vollkommen bedeckt wirst. Fühle dich in die Butter hinein. Fühle, wie du als Butter auf die Erde, das Brot, kommst und sie umhüllst. Und nun fühle die Berührungsstellen zwischen Butter und Brot, die Vereinigung, die Verschmelzung. Himmel und Erde kommen zusammen. Was vorher Brot und Butter war, ist nun Butterbrot!

Während du dein Butterbrot schmierst, nimm wahr, wie leicht sich die Butter aufs Brot schmieren lässt. Es geht so leicht wie Makyo. Wenn du kein Butterbrot magst oder normalerweise überhaupt nicht frühstückst, tu es trotzdem. Halte dich dazu an. Wenn es sein muss, zwinge dich dazu.  Darin liegt eine weitere, wichtige Übung für dich. Du zeigst damit dem Universum, dass du gewillt bist, alles zu tun, um den Weg der Erleuchtung zu gehen. Du disziplinierst dich und übst dich darin, dich nicht ablenken zu lassen. Schon die ältesten Lehren zeigen dir, dass Disziplin und Enthaltsamkeit das Wichtigste bei der Erleuchtung sind.

Teile nun das Brot in zwei Hälften und iss nur eine davon. Das symbolisiert, dass du nicht die Erde ausbeutest. Du verschlingst nicht die ganze Erde, sondern nur die Hälfte. Die andere Hälfte hebe auf, wirf sie keinesfalls weg. Wenn du nach dem halben Brot noch hungrig bist, umso besser. Iss nicht mehr, gehe hungrig zur Arbeit. Du übst dich dadurch in Enthaltsamkeit. Der Hunger verschwindet nach ein paar Wochen. Nach zwei Monaten der Übung beginne, mit den anderen Hälften der Butterbrote einen Altar zu bauen. Nach einem Jahr ist der Altar fertig. Du musst aber nicht ein ganzes Jahr warten, um an deinem Altar für deine Erleuchtung zu beten. Beginne mit dem Beten gleich nach zwei Monaten, wenn du beginnst, den Altar zu bauen.

Es ist wichtig, dass du Butterbrote machst, nichts anderes. Keine Buttersemmel oder ein Brot mit einem anderen Aufstrich. Das liegt an der Zusammensetzung der Zutaten, Brot und Butter. Nun, es ist schwierig, das in menschliche Worte zu fassen. Brot und Butter bestehen aus speziellen kristallinen Formen, die die Aktivierung höherer DNS-Stränge bewirken. Die Wissenschaftler der Erde haben noch nicht einmal ansatzweise erfasst, was beim Verzehr eines Butterbrotes feinstofflich vor sich geht. Aber die Menschen wissen es in ihren Herzen. Nicht umsonst stellen sie schon seit Jahrtausenden Brot und Butter her!

Während des Tages halte so oft wie möglich inne und nimm sieben tiefe Atemzüge. Zähle genau mit. Nicht sechs oder acht, es müssen sieben sein, und wirklich tief. Tue das, auch wenn dir gar nicht danach ist. Dein Körper sagt dir nicht immer, wann er einen tiefen Atemzug braucht. Durch diese Atemzüge wird dein Körper mit lebenswichtigem Sauerstoff versorgt, wovon er durch deinen üblichen flachen Atem viel zu wenig bekommt. Visualisiere bei jedem Atemzug, wie er ein Hauptchakra erweitert. Beginne dabei unten mit dem Wurzelchakra und beende die Übung mit dem Kronenchakra.

Am Abend, vor dem Schlafengehen, mache wieder einen einminütigen Kopfstand. Du versorgst damit wieder dein Hirn mit Sauerstoff und schläfst dann viel besser, damit du im Schlaf mit der geistigen Welt in Verbindung treten kannst.

Führe ein Journal, in dem du deine Wahrnehmungen und Erfahrungen mit diesen Übungen aufzeichnest. Beobachte die Veränderungen, die in dir stattfinden. Behalte deine Erfahrungen unbedingt für dich! Erzähle sie niemandem! Das ist sehr wichtig. Dadurch kumulierst du deine Energie, die durch die Übung in dir entsteht. Wenn du deine Erfahrungen weiter erzählst, ist das wie ein Fass mit einem Leck. Deine Energie fließt einfach heraus. Also wichtig, nichts erzählen, was du beobachtest und erfährst!

Diese ganze Übung, die ich soeben ausführlich beschrieben habe, und die doch recht einfach ist, ist gut für dein … ähm … Wohlergehen, und für MICH. Denn ich arbeite gerade im 78. Stockwerk unseres gemeinsamen Hauses, das du noch nicht sehen kannst, an einer besonderen Energie. Durch deine Übung unterstützt du mich bei meiner wichtigen Arbeit. Nach Ablauf eines Jahres wird diese Energie wie Manna aus dem 78. Stockwerk auf dich und die unteren Etagen herabfallen, du wirst reich gesegnet werden und eine Energie erfahren, die du zuvor nicht kanntest.

Ein Punkt ist bei dieser Sache noch von zentraler Bedeutung: Du musst deine Souveränität beim Pförtner abgeben, sofern du sie vorher gehabt hast. Dieses Ding namens Souveränität ist extrem hinderlich bei der Übung. Sie könnte dich daran hindern, mir jedes Wort bedingungslos zu glauben. Dieser Glaube ist aber von höchster Wichtigkeit. Ebenso hinderlich ist diese Sache, die gesunder Menschenverstand genannt wird. Mit Souveränität und gesundem Menschenverstand kommst du einfach nicht weiter. Damit bleibst du immer nur in deiner eigenen Wahrheit stecken und gelangst nie zu höheren Ebenen.

Die Übung, die ich dir dringend empfehle, führt dich nicht direkt zur Erleuchtung, sondern sie pflastert gewissermaßen deinen Weg zur Erleuchtung. Wie wir alle wissen geht es dabei nicht primär darum, die Erleuchtung wirklich zu erlangen. Denn, wie bereits Laotse sagte, ist der Weg das Ziel. Es geht also vielmehr darum, so lange wie möglich den Weg zur Erleuchtung zu gehen, und nicht darum, sie auch zu erreichen. Deshalb hier noch einmal der Hinweis, deine Souveränität und deinen gesunden Menschenverstand beim Pförtner abzugeben.

Zu Risiken und Nebenwirkungen dieser Übung befrage bitte dein nächstes Medium, das gerne gratis oder um viel Geld deinen persönlichen Führer, also MICH, channelt. Dein persönlicher Führer weiß immer, was du im nächsten Moment tun musst. (Dein Medium in der Regel auch.) Wenn du mit der Übung nicht zurecht kommst oder keine Erfolge siehst, leitet dich dein persönlicher Führer liebevoll zu weiteren Übungen an, die dazu führen, dass du die hier beschriebene Übung zufriedenstellend durchführen kannst. Die Qualität der gechannelten Informationen steigt mit dem Preis.

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Warnung: Das Teilen von Erfahrungen kann zu unerwünschten Nebenwirkungen, wie Verständnis, Befreiung und Bereicherung führen! Es ist daher dringend davon abzuraten!

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Woran erkennst du einen erwachten / erleuchteten / integrierten Menschen? Ganz einfach daran, dass er immer besser weiß, was du als nächstes tun musst, als du selbst. Wie ICH zum Beispiel, der ich dein Meister bin, der Heil über dich bringt. Dass er immer weiß, welches Verhalten angemessen ist und welches nicht. Wenn du fühlst, dass die Moral eines anderen Menschen besser ist als deine eigene, dann hast du es mit einem erleuchteten Menschen zu tun.

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So spreche ich, Reiner der Heilige, Bruder des Heiligen Adamus, Sohn der Heiligen Kwan Yin.

Das Leben ist schön. – Prost! … ähm, ich meine natürlich: Om!

(Gesegnet sind die, die keine Ahnung haben, wovon zum Teufel ich gerade geschrieben habe.)