Das Maskuline, das Feminine und die Krise

In diesem Beitrag spanne ich einen Bogen von der Zeit vor unserer Existenz bis zu den heutigen Ereignissen auf der ganzen Welt. Das soll helfen zu verstehen, was gerade vor sich geht.

Ich beginne mit einer Begriffserklärung. Ungefähr, nicht exakt, sodass du selbst ein Gespür für die beiden Qualitäten entwickeln kannst.

Die maskuline Qualität ist die, die hinausgeht, die erforscht. Sie ist voller Forschergeist und Tatendrang. Sie ist die aktive Qualität.
Die feminine Qualität ist das einfache So-Sein, daher also passiv. Sie ist die gebärende und die nährende Qualität.

Die eine Qualität kann nicht ohne die andere existieren. Beide sind letztlich nur Ausdruck desselben Ganzen. Die maskuline Qualität kann alleine nichts erschaffen. Sie braucht die gebärende und nährende Qualität dazu. Die feminine Qualität kann alleine auch nichts erschaffen, sie braucht den Anstoß des Aktiven.

Die Sonne kann alleine keine Planeten erschaffen, schon gar nicht die Erde. In der Sonne herrscht maximale Aktivität, die sie ausstrahlt. Die Erde gebärt und nährt. Aber sie braucht das Strahlen der Sonne, Ihr Licht und ihre Wärme. Nimm eine der beiden Qualitäten weg, und wir haben kein Leben auf der Erde, falls wir überhaupt den Planeten hätten.

Maskulin und Feminin sind der erste (und damit der älteste) Ausdruck der Dualität. Das Urbewusstsein hatte überwiegend feminine Qualität. Es war einfach, in sich vollkommen. Wir, die beseelten Wesen, existierten noch lange nicht. Eines Tages stellte das Urbewusstsein die Frage, die die ganze Schöpfung in Gang brachte: „Wer bin ich?“ In diesem Moment erschuf es durch seine Frage einen Spiegel seiner selbst, um sich selbst im Spiegel sehen zu können. Das war die Geburtsstunde der Dualität, Maskulin und Feminin waren erschaffen worden. (Man spricht auch heute noch von Vater-Mutter-Gott.) Licht und Dunkel gab es noch nicht, gut und schlecht (oder gar gut und böse) gab es auch noch nicht. Und uns gab es auch noch immer nicht. Aber es gab bereits maskulin und feminin, den ersten Ausdruck der Dualität.

Einige Zeit später wurden wir erschaffen, kleine Bewusstseinsfunken, die sich aber ihrer eigenen Existenz noch nicht bewusst waren. Um dieses Bewusstsein zu erschaffen, mussten wir Zuhause verlassen. Wir wurden sozusagen aus dem Elternhaus rausgeschmissen, damit wir uns selbst entdecken konnten. Beim Verlassen von Zuhause erschufen wir Energie, nun können wir also auch von maskuliner und femininer Energie sprechen. Ab unserem Auszug von Zuhause stand die maskuline Qualität deutlich im Vordergrund, nicht mehr die feminine, wie zuhause. Wir gingen hinaus, wir reisten und erforschten, alles maskuline Qualitäten.

Physisches Leben gab es noch lange nicht, ebenso wenig wie Geschlechter. Ich spreche einfach von den unterschiedlichen Qualitäten. Jedes beseelte Wesen verfügt gleichermaßen über beide Qualitäten.

Nun komme ich zu den unbalancierten Ausprägungen der beiden Qualitäten. Die maskuline Energie will immer mehr maskulin sein, die feminine immer mehr feminin. Das hat irgendwann zur Folge, dass die eine Energie die andere geringschätzt, sich ihr überlegen fühlt und sie unterdrücken will. Bei der maskulinen Energie äußert sich dies zB in Macht und Gewalt, bei der femininen Energie in Haben-Wollen (von der maskulinen Energie) und List.

Bereits lange vor der Existenz alles Physischen haben wir fürchterliche Kriege geführt, bei der beide Formen der Unausgewogenheit zum Einsatz kamen. Ziel der Kriege war immer, Energie von anderen Wesen zu stehlen. Wir glaubten, mit mehr und noch mehr Energie könnten wir nach Hause zurückgelangen, denn wir fühlten uns alle getrennt von Zuhause und schuldig.


Die folgenden Kapitel der Schöpfungsgeschichte überspringe ich, dann sie haben in diesem Zusammenhang keine Bedeutung. Ich schwenke auf die Erde und überspringe auch das lemurische Zeitalter. Im atlantischen Zeitalter gab es bereits – wie fast überall auf der Erde – Geschlechter. Wir inkarnierten nur mehr in Menschen und formten sie zur heutigen Form. Und in diesem Zeitalter geschah der Sündenfall: die unbalancierte maskuline Energie gewann die Oberhand – und behielt sie bis heute.

An dieser Stelle möchte ich noch etwas Grundsätzliches zu den Geschlechtern sagen. Es ist unkorrekt, Frauen mit femininer Energie und Männer mit maskuliner Energie gleichzusetzen. Deshalb spreche ich auch von maskulin und feminin, und nicht von männlich und weiblich. Denn auch Frauen agieren mehr maskuline als feminine Energie aus. Auch Frauen gehen hinaus und erforschen, wie jedes beseelte Wesen. Aber es gibt einen Unterschied zwischen den Geschlechtern. Wenn Frauen, sagen wir, 70% maskuline Energie ausagieren, dann sind es bei Männern 90%. (Diese Einschätzung kommt aus meinem Gefühl und erhebt keinen Anspruch auf allgemeingültige Wahrheit.)

Es trifft allerdings zu, dass die Geschlechter auf der Erde dazu gedacht sind, die beiden Prinzipien der Dualität auszudrücken und erfahrbar zu machen. Männer sehen in Frauen Elemente der femininen Qualität, die sie in sich selbst nicht sehen, und umgekehrt. Das plakativste Beispiel ist wohl der Umstand, dass Frauen Kinder bekommen (nähren und gebären), während Männer nur zur Befruchtung notwendig sind. Dennoch braucht es beide Qualitäten für die Schöpfung. Fehlt eine, kommt keine Schöpfung zustande.

All die uralten Klischees kommen ebenfalls von dieser irdischen Manifestation von Maskulin und Feminin. Frauen haben zuhause zu bleiben, die Kinder großzuziehen und das Heim gemütlich zu gestalten. Männer haben hinauszugehen und für den Unterhalt zu sorgen. Frauen haben zuhause auf die Männer zu warten. Mit anderen Worten, beide Geschlechter werden dringend dazu angehalten, nur die eine oder die andere Form der Dualität zu leben. Ausnahmen werden als Mannweib und Weichei oder schwul bezeichnet. Also keine freundlichen Ausdrücke.

Du siehst auch leicht, dass sich an diesen Klischees in den letzten 6.000 Jahren extrem wenig verändert hat. Ja, im Norden mehr als im Süden, aber im Prinzip noch immer wenig.

Bedenke auch, dass ich hier von getrennten, also schlafenden Menschen rede, die weit mehr als 99% der Weltbevölkerung ausmachen. Selbst in sogenannten aufgeklärten und liberalen Kreisen, steht für die Mehrheit der Männer noch immer fest, dass Frauen dümmer sind und weniger können, dass das Weltgeschick in Männerhand gehört.

Was ich aber ebenfalls erwähnen möchte, ist die Anziehungskraft, die beide Geschlechter auf einander ausüben. Wir haben es auf beiden Seiten mit unbalancierter Energie zu tun, dennoch sehen sich beide Geschlechter dieser Anziehungskraft geradezu ohnmächtig ausgeliefert. Das folgt aus der schlichten Tatsache, dass sich beide Geschlechter auf einer sehr tiefen Ebene dessen bewusst sind, dass ihr eigenes Geschlecht nur eine Hälfte desselben Ganzen ist. Deshalb glauben sie auch hartnäckig daran, dass sie das andere Geschlecht für ihr eigenes Glück brauchen. Sie sind ja getrennt! Sie wissen nicht, dass in ihnen selbst auch die ganze andere Qualität liegt. Erst wenn ein Mensch erleucht ist, sieht er allumfassend keine Trennung mehr, welcher Art auch immer. Solche Menschen haben dann eine sehr andere Sichtweise auf das andere Geschlecht, da gibt es dann auch keinerlei Machtspiele mehr.

Zurück zum Kern des Themas. In Atlantis haben also die Männer die Oberhand gewonnen, vereinfacht ausgedrückt. Damals hat unsere Trennung von unserer wahren Natur schon begonnen. Nachdem ohnehin alle Wesen mehr maskuline als feminine Energie ausagieren und das maskuline Prinzip in Männern stärker verankert ist als in Frauen und wir nun auch schon alle getrennt von uns selbst waren, spreche ich vereinfachend von Männern und Frauen. Wie gut, dass wir es so eingerichtet haben, dass Männer größer und stärker sind als Frauen, so konnten Männer ab da das unbalalancierte männliche Prinzip noch besser ausleben als Frauen das unbalancierte weibliche.

Ich möchte hier auch nochmals auf die Trennung von uns selbst eingehen. Wir wissen nicht, wer wir sind. Also nehmen wir nur das wahr, was wir hier auf der Erde erleben. Also nehmen sich Männer nur als Männer wahr und Frauen nur als Frauen. Unter solchen Umständen ist die Entwicklung Richtung Unausgewogenheit zwangsläufig. Männer werden immer maskuliner, Frauen immer femininer. Das jeweils andere in jedem von uns bleibt immer mehr auf der Strecke.

Wie ich oben schon sagte, geht das unbalancierte Männliche immer mehr in Richtung Macht und Gewalt. Die Anatomie begünstigt das. Je mehr Kriege Männer führen, desto bedeutender wird ihre Rolle in der Gesellschaft. Die Rolle des Beschützers der eigenen Familie wird wichtiger als die Rolle der Frau, die nährt.

Pause. Lass das einmal wirken im Vergleich zur heutigen Situation.
Die Rolle der Beschützer (der Gesundheit) wird wichtiger, als die Rolle der Nährenden (Träger der Gesellschaft, soziale Systeme, Wirtschaft …).

Obwohl natürlich die die Rolle der Nährenden für die Gesellschaft ungleich wichtiger ist, als die Rolle der Beschützer. Deshalb müssen die Männer immer mehr Kriege führen. Deshalb muss die Wichtigkeit des Schutzes der Gesundheit immer mehr in den Vordergrund gestellt werden. Allen Fakten zum Trotz.

Der eigentliche Grund, warum Männer Kriege führen, ist nur der, die unbalancierte maskuline Energie, verkörpert in Männern, immer mehr in den Vordergrund zu stellen, immer wichtiger und unverzichtbarer zu machen. Alle weiteren Motive folgen erst in zweiter und dritter Linie bzw. dienen nur als Vorwand. Das unbalancierte Maskuline will über das Feminine herrschen.

Zu diesem Zweck haben sich die Männer auch noch die Spiritualität unter den Nagel gerissen. Bereits beginnend in Atlantis. Und nun ist ihre Herrschaft grenzenlos. Die physische Herrschaft auf Erden ist durch Kriege gesichert, die Herrschaft über die unendlichen Weiten des Bewusstseins über die Spiritualität.

Über Atlantis haben wir keine schriftlichen Informationen und keine archäologischen Funde, die von Wissenschaftlern eindeutig dieses Epoche der Menschheitsgeschichte zugeordnet werden. Natürlich nicht, denn das Bewusstsein der Wissenschaftler ist nicht bereit dazu. Viele erwachende Menschen vertrauen hier Channelings, erleuchtete Menschen vertrauen dem Bewusstsein, das sie sind. (Das sowieso die einzige Quelle für wirkliches Wissen ist.)

Über die Zeit, bevor Religionen entstanden sind, also vor ca. 6.000 Jahren, haben wir interessanter Weise auch keine Quellen. Was war in Ägypten in der Zeit vor 4.000 v. Chr.? Darüber gibt es nur Spekulationen. Vor 6.000 Jahren entstanden Religionen, von Männern erfunden, von Männern praktiziert, von Männern indoktriniert und von Männern überwacht. Und ich bin mir sicher, dass Männer dafür gesorgt haben, dass es über die Zeit davor keine Quellen mehr gibt.

Alle Religionen sind männlich. Sie sind nicht einfach männlich dominiert, sie sind ausschließlich männlich. Alle. Auch die indianische Spiritualität, die von so vielen erwachenden Menschen verklärt verherrlicht wird, ist männlich. Es durfte zu keiner Zeit weibliche Schamanen geben. Die Häuptlinge, zuständig für Krieg, waren ausschließlich Männer, und die Schamanen, zuständig für alles Geistige, waren ausschließlich Männer.

Im alten Ägypten gab es immer wieder Orden bzw. Tempel von Frauen, die zeitweilig recht angesehen und somit einflussreich wurden. Und es war immer nur eine Frage der Zeit, bis diese Tempel von Männern kriegerisch aufgelöst wurden. Spiritualität musste in Männerhand bleiben.

Im Judentum, im Buddhismus, in allen indischen spirituellen Strömungen, im Christentum, im Islam, bei den Indianern in Nord-, Mittel- und Südamerika, in allen älteren und neueren Sekten, einfach überall ist Spiritualität ausschließlich Männersache. Deshalb muss Gott auch immer männlich sein. Im Europa des Mittelalters wurden Frauen, die in irgendeiner Art spirituell aktiv wurden, vertrieben oder gefoltert und umgebracht. Und ehrlich gesagt ist das im Prinzip heute nicht anders, ohne Folter und Tod. Aber das Prinzip ist dasselbe. Sie werden diffamiert und nach Möglichkeit kleingemacht.

Krieg und Spiritualität, die Grundlage der totalen Weltherrschaft der unbalancierten maskulinen Energie.

Und nun schauen wir auf die Welt nach 1945. In Europa etabliert sich plötzlich die fremde Idee von ewigem Frieden und Zusammenarbeit, statt Ausbeutung und Unterdrückung. Der erste Vorläufer der heutigen EU wird gegründet, der Europarat, die EFTA, um nur einige wenige zu nennen. In Nordamerika etabliert sich die Idee von Unterstützung von ganz Europa (Das klang nach dem 1. Weltkrieg noch ganz anders.) und von weltweiter Zusammenarbeit. Die UNO wird gegründet, und so absurde Ideen wie Menschenrechte werden aus der Taufe gehoben. In Europa wird dazu gleich ein internationaler Gerichtshof gegründet. In Südamerika etablieren sich sozial inspirierte Regime. In ganz Afrika, dem nahen Osten, Indien und Südostasien etabliert sich die fremde Idee von Unabhängigkeit und Freiheit. In den folgenden Jahren wird die britische Fremdherrschaft abgeschüttelt.

Schon gute 50 Jahre zuvor waren vor allem in den USA die Ideen von unabhängiger Spiritualität und unabhängiger Weiblichkeit entstanden (New Age und Emanzipationsbewegung).Ab den 1960er Jahren begannen diese Ideen zumindest in Nordamerika und Europa so richtig Fuß zu fassen.

Zum Glück gab es noch den Kalten Krieg, Indochina, Korea, noch einmal Indochina (jetzt Vietnam), NATO-Nachrüstung, nach 1991 dann den bösen Islam und Terrorismus, diverse Kriege in Afrika usw. usf. Das unbalancierte Maskuline hatte also noch etliche Spielfelder. Das größte Spielfeld ist allerdings der Neoliberalismus mit der Art von Kapitalismus, der einfach nur alles frisst, also alles tötet, doch zuvor noch alles aussaugt. Die Riesen Goldman Sachs, Black Rock und der größte von allen, die Bank für internationalen Zahlungsausgleich sind so groß und mächtig, dass sie ganze Staaten einfach aufkaufen könnten. Was sie aber nicht tun, sie spielen lieber. Sie treiben einen Staat in den Ruin, einen anderen pushen sie hoch. Regierungen, die Regierung der USA inklusive, sind für sie nur insofern von Interesse, als sie sie nötigen, Gesetze in ihrem Sinn zu machen, damit sie noch besser agieren können. Hinter diesen Riesen folgen gleich die Riesen der Pharma- und Energieindustrie, am mächtigsten natürlich Erdöl. Regierungen sind da nur mehr Hampelmänner. Und überall sitzen in den obersten Chefetagen ausschließlich Männer.

Es hat sich ja wirklich viel getan in den letzten 50 Jahren, sehr viel sogar. Dennoch habe ich mich in den letzten Jahren immer wieder gefragt: Was hat sich denn nun wirklich getan bezüglich maskulin – feminin? Substantiell nicht viel. Im Großen und Ganzen sind Frauen noch immer weitgehend von der Gnade der Männer abhängig. Das Geschick der ganzen Welt liegt noch immer zu 100% in männlichen Händen. (Siehe die vorigen paar Absätze.)

Aber es gibt die andere Seite. Die unbalancierte maskuline Energie hat Angst, große Angst. Sie sieht ihre Felle davonschwimmen. Da gibt es diesen dämlichen Frieden in Europa, die Spriritualität wandert immer mehr in die Hände jedes Einzelnen, Frauen sind immerhin so unabhängig wie nie zuvor, die Kreativität vieler Menschen umgeht immer öfter den Neoliberalismus, und seit 2008 ist die Finanzwelt ohnehin angekratzt. Dazu noch die Hysterie um den Klimawandel, die dazu führt, dass fossile Brennstoffe eher früher als später der Vergangenheit angehören werden. Die Macht der Ölmagnaten schwindet also recht zügig dahin.

Und da kommt der Hoffnungsschimmer in Form eines Virus!

Was sehen wir heute? Ich hab das schon einmal auf Facebook gepostet. Wir sehen Männer, Männer und nochmals Männer. Die österreichische Regierung besteht mehrheitlich aus Frauen, die jetzt nicht mehr in Erscheinung treten. Im Fernsehen sind nur die Männer zu sehen. In Deutschland gibt zwar eine Kanzlerin, aber die wird auch nur von Männern umringt. (Und so nebenbei ist es ziemlich typisch, dass für ihre Nachfolge ausschließlich Männer zur Auswahl stehen. Noch dazu alte Männer.) Alle verdammten Experten, die sich zu Wort melden, egal ob in den Mainstream- oder in den alternativen Medien, sind Männer. Die wenigen Big Players, die sichtbar werden, sind sowieso Männer. (Bill Gates, George Soros.) Alle Leute, die jetzt bedingungslosen Gehorsam, totale Überwachung und Zwangsmaßnahmen einfordern, sind Männer. Das ist auch völlig klar, denn Frauen sind gar nicht in der Lage, so absurde Ideen zu gebären.

Männer spielen sich jetzt nicht als Beschützer der Familien auf, denn diese Rolle ist ihnen zu einem großen Teil abhanden gekommen. Jetzt spielen sie in größerem Stil. Sie sind nicht nur die Beschützer ihrer Volker, sondern die Beschützer der ganzen Welt. Wir haben ja eine Pandemie, also ein weltweites Ereignis! Natürlich, der Neoliberalismus spielt sich ja auch weltweit ab. Und hinter dieser Beschützerrolle muss alles andere hintangestellt werden, alles. Nichts Nährendes und Gebärendes darf übrig bleiben.

Alle Fakten werden übertüncht. Mittlerweile ist längst klar, dass wir nicht einmal eine mittlere Grippewelle haben. Die hohe Sterblichkeit war eine Finte. Die ganzen Maßnahmen waren und sind von Anfang an nur durch eines gerechtfertigt: die grenzenlose Machtlust der unbalancierten maskulinen Energie, verkörpert von vielleicht wenigen tausend Männern weltweit. Und diese Männer lassen nichts unversucht, ihre Beschützerrolle immer stärker in Szene zu setzten. „Wir sind noch lange nicht überm Berg“, „Nur wegen der strengen Maßnahmen verläuft alles so glimpflich“, „Die Maßnahmen müssen noch mindestens bis Jahresende verlängert werden“, usw. usf.

Das ist der dritte Weltkrieg. Er wird nicht mit Waffen ausgetragen. Die Gegner lauten: unbalancierte maskuline Energie gegen feminine Energie. Wer den Krieg verliert, stand in Vorhinein fest. Das Maskuline kann ohne das Feminine nicht existieren, weil beides ein Teil des anderen ist. Würde es dem Maskulinen gelingen, das Feminine zu besiegen, wäre es damit selbst tot. Aber das geht nicht, Leben kann nicht getötet werden.

Die Tatsache, dass wir jetzt nur Männer sehen, ist großartig. Es wird lediglich sichtbar, was vorher nicht so deutlich zu sehen war, nämlich dass Männer nach wie vor die Weltherrschaft innehaben. Jetzt kann das jeder sehen. (Ich bin mir sicher, dass sie Seelen von einigen dieser Männer hier einfach einen Dienst verrichten. Sie zeigen, was Sache ist. Bloß kriegen das die getrennten Männer nicht mit und spielen brav die Bösen.)

Das ist also das wahre Thema heute, das Ausbalancieren der unausgewogenen maskulinen Energie. Es gibt heute unglaublich viele erwachende Menschen. In denen ist dieses Thema sehr präsent. Und es gibt schon ziemlich viele erleuchtete Menschen, die haben dieses Thema schon hinter sich. Eigentlich schlägt dieses Thema schon seit ein paar hundert Jahren immer wieder auf, aber jetzt ist es wirklich so weit. Wie es mittelfristig ausgehen wird, kann ich nicht prophezeien. Niemand kann das. Menschen haben immer wieder bewiesen, dass sie wahre Großmeister darin sind, an altem festzuhalten. Gerade die letzten zwei Jahrzehnte haben das eindrucksvoll gezeigt. Was ich aber mit Sicherheit sagen kann, sind zwei Dinge: Die Chance war noch nie so groß wir jetzt, nicht annähernd. Und: Jeder Mensch hat die Wahl. Immer, in jedem einzelnen Moment.

Schließlich möchte ich noch eine interessante Beobachtung teilen. Wo ist derzeit die totale Überwachung am weitesten fortgeschritten? (Überwachung = Kontrolle = unbalancierte maskuline Energie.) In China. Wo hatte Corona seinen Ausgangspunkt? In China. Was sind die Hotspots in Europa? Italien und Spanien. Italien ist gleich ein doppelter Hotspot. Dort wurde unser heutiges Geldsystem erfunden, und dort ist der Sitz der katholischen Kirche. Spanien ist seit vielen Jahrhunderten ein Zentrum des Machtmissbrauchs. Die Inquisition war dort besonders stark ausgeprägt. Alleine das 20. Jahrhundert hat gezeigt, was dort los ist. Im Spanischen Bürgerkrieg wurde enorm viel sichtbar. Dann ein halbes Jahrhundert lang das Franco-Regime. Die Unterdrückung von ganzen Völkern ist heute noch integraler Bestandteil der spanischen Politik. Ich gehe davon aus, dass die Türkei bald ins Zentrum der Corona-Aufmerksamkeit rücken wird. New York ist das Weltzentrum der hemmungslosesten Machtpolitik des Neoliberalismus. Also ist New York ein Corona Hotspot.

Wir stehen an einem Punkt, an dem sehr viele Menschen in die Phase 1 des Erwachens eintreten könnten. Es gibt eine enorme Bereitschaft, die Augen ein Stück weit zu öffnen. Das ist die Auswirkung der aktuellen Ereignisse. Die heutige Zeit ist unendlich spannend. smiley