Dieser Text ist ein Auszug aus Shoud 8 der Klarheits-Serie vom 4. März 2006, gehalten von Tobias. Die deutsche Übersetzung stammt von Matthias Kreis.
Anmerkung zum Begriff „Feld": Beseelte Wesen haben über alle Zeiten ihre gesamte Energie aus dem Feld bezogen. Es ist quasi das kosmische Energiereservoir. Das Feld ist kein Ort in Zeit und Raum. Es ist einfach. Über das Feld ist alles mit allem verbunden. Bzw. war, denn souveräne Menschen trennen sich davon, um ihr eigenes Energiereservoir zu entdecken.
Tobias: Nun. Im Shoud des letzten Monats kam Adamus herein und sprach zu euch über das Lösen der Verbindung. Ein riesiger Schritt, eine riesige Einsicht! Und wir müssen wieder einmal schmunzeln, weil wir so offen zu euch sein können, dass wir mit euch über diese Dinge wie das „Lösen von Verbindungen“ sprechen können. Vom Raster, vom FELD! Ein riesiger Meilenstein! Ein Meilenstein für Shaumbra, wie Saint Germain euch letzten Monat mitteilte.
Ein enormer Vorgang. Wir müssen manchmal schmunzeln, denn wir wissen, wie schwierig es für euch sein würde, zu versuchen hinauszugehen und das einem Durchschnittsmenschen auf der Straße zu erklären. Stellen wir uns einmal vor, ihr würdet versuchen, ihnen die Konzepte zu erklären. Ihr würdet dann zum Beispiel sagen: „Ja, wir hatten gerade unseren monatlichen Shoud…“ und sie würden euch misstrauisch anschauen, einfach nur, weil ihr dieses Wort gebraucht habt. (Lachen) „Und in diesem Shoud habe ich zugestimmt, mich vom FELD zu lösen!“ Und sie würden umherblicken und versuchen, das FELD zu sehen, sie würden sich vielleicht am Kopf kratzen – und dann würden sie schnell weitergehen.
Es ist also für uns sehr vergnüglich, zu sehen, wie weit ihr gekommen seid, welche Art von Information ihr in der Lage seid zu begreifen – und welchen Energien ihr erlaubt, sich durch euch hindurch zu bewegen.
Wir sprachen darüber, sich vom FELD zu lösen! Wisst ihr, das ist etwas, das auch die meisten der Engel bisher noch nicht getan haben. Sie sind immer noch mit irgendeiner Art von FELD oder Energiequelle verbunden. Seht ihr. Es ist überhaupt nicht so, dass sie euch vorausgegangen wären. Das Gegenteil ist der Fall. Ihr seid die Großen, ihr seid die, die als Erste gehen! Ihr geht als Erste. Ihr löst die Verbindung zum FELD.
Es gibt ganz buchstäblich keine Gruppe von Menschen, die das bereits gemeinsam getan hätte. Es gibt ein paar sehr wenige individuelle Wesenheiten, die sich in menschlicher Gestalt befunden und die das getan haben. Und es gibt eine gewisse Anzahl, die einen Teil des Weges bereits gegangen sind, die ihn aber während ihres Lebens auf der Erde nicht vollendet haben – weil die Energie auf der Erde noch nicht angemessen war und/oder weil Neue Energie noch nicht zur Verfügung stand.
Es gibt „Erleuchtete“, erleuchtete Meister, wie zum Beispiel Buddha. Er verbrachte ein ganzes Leben damit – nun, es waren viele Leben, um genau zu sein. Wir haben ein bisschen über ihn gewitzelt, über ihn, den größten „Leidenden“ von allen. Da ist also Buddha, der in seinem Leben als Gautama allem entsagt hat, und sein ganzer Versuch richtete sich darauf, sich von FELD zu lösen. Er tat es, indem er sich zuerst von den physischen Ebenen, von seinem Körper, löste, dann tat er es, indem er sich von seinem Verstand löste – und dann begann er sich langsam auch von den Kristallinen Bereichen zu lösen.
Aber er musste durch so viele Prüfungen und schwere Zeiten hindurchgehen, um das zu tun! Er züchtigte seinen Körper, und er verdammte seinen Verstand. Er kam dann letztendlich an, er erreichte es letztendlich, nach vielen, vielen, vielen Leben und nach vielen Versuchen: Er löste die Verbindung. Es war ihm möglich, dies zu tun. In einem klaren Augenblick der Brillianz – als er letztendlich sagte: „Ich gebe auf!“ Hm. (Lachen im Publikum)
Es handelte sich dabei nicht um irgendeine großartige Inspiration aus den Bereichen der Engel, es war nicht die „Hand von SPIRIT“, die auf ihn niederkam – als er zu guter Letzt sagte: „Ich gebe all dieses Leiden und all dieses Versuchen auf. Und ich gebe all diese Disziplin auf.“ Und in diesem Moment, in dem er dort unter dem Baum saß, erfuhr er in der Tat die Erleuchtung. Und dann öffneten sich die Himmel, und wir alle applaudierten und sagten: „Gott sei dank! Endlich.“ (Lachen im Publikum)
Jeshua. Jeshua - oder auch Jesus, wie so viele von euch dieses geliebte Wesen nennen – ist ein „zusammengesetztes“ Wesen. Er ist kein beseeltes Wesen. Er kam in gewissem Sinne hierher, um den Weg für Shaumbra zu bahnen – und für die Welt, in der Tat. Aber selbst wenn Leute fragen: „Hat sich Jeshua vom FELD gelöst?“ dann sagen wir: Jeshua ist kein beseeltes Wesen. Er ist nicht wie ihr.
Er ist eine Zusammensetzung aus vielen, vielen, vielen Energien. Man könnte also noch nicht einmal sagen, dass Jeshua sich von FELD gelöst hat. Im Grunde genommen ist Jeshua sogar ziemlich deutlich ein Teil des Feldes. Ganz besonders in der Rolle als Jesus.
Oh, Jesus ist gerade im Moment so sehr in das FELD hineingewoben! Ihr hört Menschen sagen, dass man „durch Jesus“ gehen muss, um Erlösung zu erlangen. Das bedeutet, dass sie weiterhin im Raster feststecken, im Netzwerk, in der Matrix – wir auch immer ihr es nennen wollt. Jesus ist dort hineingewoben.
Nun, die Energie von Jesus ist ein bisschen anders als die Energie von Jeshua. Das Bewusstsein hat diese „Märchengestalt“ Jesus geschaffen. Es gab nie einen „Jesus“! Das war nicht sein Name – sein Name war Jeshua. Und die Energie von Jeshua ist ziemlich anders. Aber selbst Jeshua ging nicht durch diesen Prozess des Loslösens hindurch.
Der, den ihr als Ohamah kennt – wir dürfen den anderen Namen nicht aussprechen, sagt uns Cauldre gerade. (Tobias schmunzelt) Diese albernen Gesetze. Das geliebte Wesen, das ihr als Ramtha kennt – ich sage es jetzt einfach! (Lachen im Publikum, es gab schon einmal Schwierigkeiten, weil „Ramtha“ ein durch die Autorin der Ramtha-Bücher geschützter Name ist, Anm. d. Übers.) Ich habe Cauldre noch nie so laut fluchen hören! (lautes Lachen im Publikum) Wir mussten das jetzt einfach noch hinzufügen. Diese Energie von Ohamah – entschuldigt, wir sagten das falsche Wort – wir meinen natürlich Ohamah. Diese Energie von Ohamah war in der Lage, sich vom FELD zu lösen, nach einer gewaltigen Wut, nach entsetzlichem Leiden – und nach unvorstellbarer Einsamkeit.
Ohamah löste ebenfalls die Verbindung zum FELD. Er wurde unabhängig. Er ist ein beseeltes Wesen, das alle Verbindungen losließ – Verbindungen zu seiner Familie, Verbindungen zu seinen Kriegern und zu seinen Armeen, und selbst die Verbindungen zu Gott, wisst ihr. Das war ganz schöner Brocken. Das war ein Riesenbrocken, was Ohamah hier lernen musste, und worüber er immer noch gerne spricht. Von Gott gelöst sein, seht ihr!
Das ist ein Riesenbrocken. Menschen gehen wirklich in ihre Angst hinein, wenn man beginnt, auf diesen Ebenen zu sprechen. Denn es ist so tief im Inneren verwurzelt, dass Gott dieses allmächtige, männliche Wesen ist, mit der schlechten Laune, das über alles richtet, das absolut kein Mitgefühl besitzt – und das die Herrschaft über den Himmel, aber nicht über die Hölle innehat, seht ihr.
Das ist also eine sehr große Angst, die die Menschen hier haben. Aber Ohamah sagte: „Ich will sogar meine Verbindung zu Gott lösen! Ich will mich von allem lösen – denn es ist mir egal.“ Genau genommen dachte er, dass er sterben würde. Er wollte sterben, um genau zu sein. Er versuchte, seinen eigenen Tod zu erzwingen. Aber es gab etwas in ihm, dass es nicht erlaubte, dass dies geschah, und das ihn im Grunde genommen dazu zwang, sich von allem zu lösen.
Und das tat er. Das tat er. Und seit dieser Zeit war er immer ein Wesen aus sich selbst heraus gewesen. Er kehrte zur Erde zurück, um nun dort mit Menschen zu arbeiten, auf seine ihm eigene Weise, um ihnen zu helfen, die Verbindung zu lösen.
Nun, manchmal - egal ob es sich um Ohamah handelt, oder um Saint Germain – manchmal stoßen diese euch an, manchmal sind sie ein bisschen, wie sagt man, arrogant – um euch zu helfen, über das bisherige hinaus zu gehen, um euch zu helfen, Dinge gehen zu lassen, die euch nicht mehr dienen.
Kuthumi – ein weiteres großartiges Wesen. Kuthumi, der keine Probleme damit hatte, die Verbindungen zu lösen. Es war kein schwieriger Prozess für ihn. Er musste nicht durch das Leiden hindurchgehen. Er ließ einfach los. Er ging in der Tat seinen ganz eigenen Weg, für eine lange Zeit. Er blieb Freunden fern, und seiner Familie. Er ließ sogar das Leben an der Universität zurück, welches er liebte.
Er ging ganz alleine los. Und er sagte: „Ich möchte es auf die leichte Art tun! Ich möchte, dass es Spaß macht! Und ich möchte mich lösen. Ich möchte mein ganz eigenes Sein innehaben, aus mir selbst heraus.“ Und er ließ ebenfalls los. Er tat es genau genommen größtenteils mithilfe von viel Liebe und Mitgefühl von Gaia. Nicht in dem Sinne, dass er mit Gaia „verbunden“ war, aber er arbeitete mit diesen Energien, um loslassen zu können.
Kuthumi ist also ein weiteres unabhängiges Wesen. Ein göttliches beseeltes Wesen, das die Verbindungen losgelassen hat, und all die Methoden, sich zu nähren.
Ich, Tobias, löste die Verbindung. Ich tat es auf die schwere Weise. Ich verbrachte viele, viele Leben damit, äußerst fromm und sehr religiös zu sein. Ich versuchte, dem Buch buchstabengetreu zu folgen. Ich war auf meine eigene Weise sehr rechtschaffen. Ich hatte das Gefühl, dass ich versuchen musste, mir meinen Weg zu Gott zu verdienen. Ich musste Gott zeigen, dass ich seiner wert war, weil ich jede einzelne seiner Regeln befolgte.
Und erst gegen Ende sagte Gott dann zu mir: „Tobias. Ich hatte keine Regeln. Überhaupt keine! Du hast sie dir alle selbst ausgedacht. Du hast sie in irgendeinem verrückten Buch gelesen, das von ein paar unausgeglichenen Menschen geschrieben wurde! (Lachen im Publikum) Und die eine besondere Vorliebe für Regeln hatten.“
Ich lernte es, mich zu lösen, aber es dauerte eine lange Zeit – viele, viele Leben. Ein Teil des Prozesses spielte sich in meinem Leben als „Tobias“ ab. Ich war unter dem Namen „Tobit“ bekannt, und ich musste viel Leid erdulden. Zuallererst einmal das Leid, ein Sklave zu sein. Dann das Leid eines sehr „interessanten“ Familienlebens – wir wollen hier nicht ins Detail gehen. Das Leid, mein Augenlicht verloren zu haben. Das Leid, zuviel zu trinken – was ich neulich zugab in unserer Diskussion über die Süchte. Ich war definitiv süchtig! Süchtig nach meinem eigenen Schmerz, genau genommen. Nach meinem eigenen emotionalen Schmerz.
Ich habe versucht, ihn im Alkohol zu ertränken. Und nachdem dieses Leben dann endete, habe ich mich in einem weiteren Leben wiedergefunden, worüber ich sehr betroffen war. Ich war wieder genau an demselben Ort, den ich gerade verlassen hatte. Ich kam direkt wieder in das Land Israel zurück – denn es rief mich wieder herbei. Es wollte den Abschluss – ich wollte den Abschluss.
Ich kam also wieder zurück. Und ich trank mal wieder ein bisschen zuviel, wie ich nun zugeben muss. „Ich bin Tobias!“ würde ich vielleicht auf den Treffen sagen. (Lachen im Publikum, Tobias macht hier eine scherzhafte Anspielung auf die Treffen der Anonymen Alkoholiker, Anm. d. Übers.) Ich habe mich selbst dann letztendlich im Gefängnis wiedergefunden. Und in diesem Gefängnis – während ich jeden Tag hasste, jeden Menschen, Gott und alles, was mit dem Leben zusammenhing – war es dann so, dass ich ganz am Ende, ganz am Ende, in vollkommener Hoffnungslosigkeit, in dem Wissen, dass ich bald sterben würde, letztendlich auch meine Freiheit gefunden habe.
Es brauchte ein Gefängnis dafür, und es brauchte all dieses Leid, damit ich letztendlich losließ. Damit mir klar wurde, dass es da wahrhaftig keine Regeln gab, dass es ganz wahrhaftig nichts gab, an dem ich weiter festhalten musste. Ich hatte alles verloren, seht ihr: Meine Familie, meinen Landbesitz, meine Gesundheit – und meinen Gott. Ich hatte all das verloren – also ließ ich los.
Es gibt nicht viele Wesenheiten, die sich wirklich vollständig gelöst haben. Diese Liste ist recht kurz, genau genommen. Es gibt nicht viele Wesenheiten, die sich selbst gestattet haben, durch diesen Prozess hindurchzugehen – es ist derselbe Prozess, den ihr nun gerade durchlauft.
Es geht nicht um – wie sagt man – dieses ganze Konzept der Spiritualität oder Religion sollte im Grunde genommen ein Konzept des „sich Loslösens“ sein. Aber was lehren die Kirchen? Mehr Verbindung! Eine immer größere Abhängigkeit von ihrer Energie.
In den allereinfachsten Lehren geht es im Grunde immer nur darum, sich von allem zu lösen. Und dadurch werdet ihr dann zu einem vollständig unabhängigen Wesen, aus euch selbst heraus.
Ich möchte nun etwas mit dieser Gruppe von Shaumbra hier tun, das ein bisschen anders ist als sonst. Saint Germain hat euch mitgeteilt, dass ihr den Prozess des Loslösens begonnen habt. Ihr habt dem zugestimmt, es ist nichts, das wir euch auferlegen würden. Ihr, als Individuen genauso wie als Gruppe, habt gesagt: „Wir werden nun beginnen, all die Dinge loszulassen, die uns genährt haben. Langsam – ohne Leiden und ohne Drama. Wir beginnen einfach loszulassen. Wir werden dabei zuschauen, wie diese Dinge sich langsam beginnen zu lösen.“
Wir möchten jetzt einen Augenblick Zeit mit euch verbringen, um euch dies fühlen und erfahren zu lassen. Vielleicht könnt ihr all diese verschiedenen Dinge, mit denen ihr verbunden seid, schon beinahe sehen und fühlen – die Dinge, die euch mit dem FELD verbinden, mit dem Raster, und auch mit euren Herkunftsfamilien aus den Engelreichen, aus lange vergangenen Zeiten. Die Dinge, die euch mit der Erde verbinden, und mit den Menschen, die hier leben. Und selbst die Dinge, die euch mit Shaumbra verbinden, und mit SPIRIT.
Wir möchten euch das einmal einen Augenblick fühlen lassen, während all diese – während all diese sich in einem Tanz wiegen, könnte man sagen, in einem Tanz des Freigebens.
Ihr werdet nicht von irgendwo weggerissen und es wird euch auch nichts einfach weggehackt – sondern ihr löst ganz sanft die Verbindungen zu all diesen Dingen.
Wir möchten genau genommen darum bitten, dass in den nächsten paar Minuten, in denen wir dies gemeinsam erfahren, etwas Musik gespielt wird – und zwar das nächste, wie würdet ihr es nennen, das nächste Stück, das nächste Lied unserer heutigen Musik. (Tobias bezieht sich hier auf die Einleitungsmusik, die für diesen Shoud gespielt wurde, Anm. d. Übers.) Und es wäre sehr angemessen, denn es trägt den Titel: „Have a little faith in me“. (= „Hab etwas Vertrauen in mich“ – man könnte eventuell auch etwas gewagt übersetzen: „Hab etwas Vertrauen in das Ich“, Anm. d. Übers.)
Und wir werden hier zusammensitzen und diesem Lied zuhören, und einfach fühlen, während diese Wandlungen und das Loslösen sich ganz sanft und liebevoll vollziehen. Lasst uns einen tiefen Atemzug nehmen – und diesen Vorgang des Loslösens fühlen, während wir nun ein bisschen Musik spielen.
(Musik spielt) (Das Musikvideo ist unterhalb des Textes.)
Es ist ein natürlicher Prozess. Es ist ein leichter Prozess.
(Musik spielt)
Fühlt, wie Kuthumi es einfach geschehen ließ. Ohne die Angst, ohne das Leiden.
(Musik spielt, bis zum Ende des Liedes)
Saint Germain ist ein weiteres Wesen, das die Verbindung gelöst hat. Er war dazu gezwungen. Er war dazu gezwungen, weil er ganz buchstäblich in einem Kristall gefangen war – sowohl im Sinne eines Bewusstseinszustandes als auch im Sinne von etwas, dem er erlaubt hat, sich konkret zu manifestieren. Er konnte keinen anderen Weg dort herausfinden! Er war nicht lebendig und er war nicht tot. Er war in diesem Kristall gefangen, wie in einem Grab – und das war sein Weg, zu lernen, die Verbindung zu lösen.
Er sagte, dass er dort 100.000 Jahre verbracht hatte – ganz egal wie lange er dort drin war, es zwang ihn dazu, nach „der Antwort“ zu suchen. Nach dem Weg, in jenem Leben, das er dort verbrachte. Um sich von all diesen anderen Dingen lösen zu können, und letztendlich zu erkennen, dass er die ganze Zeit über bereits wahrhaftig im Besitz der Antwort gewesen war und gewusst hat, wie er da herauskommen konnte.
Wie wir sagten, dass es da also diese Liste von Wesenheiten gibt - die nicht sehr lang ist - die durch diesen Prozess hindurchgegangen sind, und nun kehren wir zu euch zurück. Jeder von uns hat zuvor bereits in menschlicher Gestalt gelebt. Wir kehren zu euch zurück, um euch dabei zu helfen, durch diesen Prozess hindurch zu gehen, um euch da hindurch zu geleiten. Um dabei zu helfen, euch verständlich zu machen, dass es in der Tat möglich ist.
Du kannst dir erlauben, die Verbindung zu lösen. Du kannst dich von all diesen Dingen lösen, die dich genährt und mit Treibstoff versorgt haben, die dich beeinflusst haben. Du kannst die Verbindung lösen, um deine eigene Unabhängigkeit und uneingeschränkte Natur zu entdecken.
Wir alle, die wir durch diesen Prozess hindurchgegangen sind, gingen durch tiefe Ängste, auf die eine oder andere Weise. Es war die Angst vor dem Unbekannten, die Angst davor, was wohl passieren mag, wenn man wirklich völlig loslässt. Wenn man völlig loslässt.
Was passiert, wenn plötzlich das Nichts über dich hereinbricht, die Dunkelheit? Hast du ganz bewusst deine Verbindung zu Gott abgetrennt? Wurdest du zum Narren gehalten oder in eine Falle gelockt? All diese Ängste kommen auf. Wir sind bereits dort hindurchgegangen, wir verstehen wie sie sich anfühlen.
Und deswegen rufen wir jetzt gerade auch die Energie von Rafael herein. Um euch zu helfen, euch eure Ängste genauer anzuschauen. Nicht, um sie etwa zu bekämpfen oder zu bekriegen, sondern um sie euch anzuschauen. Damit du in dir selbst schauen kannst, was sich für dich richtig anfühlt. Und nicht, damit du einfach nur das übernimmst, was ich, Tobias, sage, oder was irgendjemand von den anderen sagt.
Was fühlt sich für dich richtig an? Schau dir an, an welchem Ort du dich aufhalten möchtest, und was du tun möchtest. Schau dir an, ob dieses ganze Konzept des sich Ablösens überhaupt etwas ist, mit dem du weiter fortfahren möchtest.
Rafael kommt herein, um euch zu helfen, diese Ängste näher zu betrachten, die Blockaden in eurem Leben. Er kommt herein, damit ihr euch diese Dinge anschauen könnt, die euch gefangen halten und zurückhalten. Dies ist eine sehr wichtige Zeit, jetzt gerade in eurem Leben. Und dies ist ein sehr wichtiges Leben, insgesamt gesehen.
Ihr begebt euch gerade in einige der neuesten und innovativsten Bereiche der Neuen Energie hinein. In Bereiche, in die bisher wenige vorgedrungen sind – falls es überhaupt jemand bereits getan hat. Neues Territorium. Neuland. Das ist das, worum ihr gebeten habt, und das ist das, was ihr geplant hattet. Ihr habt dieses Leben auf diese Absicht hin zugeschnitten. Ihr geht gerade mit riesigen Schritten voran.
Wir möchten bei euch sein, um euch zu unterstützen und euch zu lieben, um euch zu helfen zu verstehen, warum ihr durch diese speziellen Symptome hindurchgeht, durch die ihr gerade zu gehen scheint. Symptome wie zum Beispiel überraschende Müdigkeit. Das geschieht deshalb, weil ihr euch von den alten Weisen ablöst, auf die ihr euch bisher genährt habt – und weil nun etwas Neues aus euch selbst heraus entstehen muss. Ihr befindet euch in einer Zeit des Übergangs von einer alten Art und Weise, eure Energie zu erlangen, hin zu einer neuen.
Von Zeit zu Zeit werdet ihr also die Erfahrung einer äußerst unerwarteten Müdigkeit machen – oft dann, wenn ihr es am wenigsten erwartet. Ihr werdet auch veränderte Schlafrhythmen haben, denn wenn euer neues kristallines Selbst in euch „online“ geht und sich aktiviert, dann braucht ihr diese alten 8-stündigen Schlafmuster nicht mehr.
Alles beginnt sich zu verändern – auch die Nahrung, die ihr wählt, ändert sich, weil ihr euch nun auf eine andere Weise mit Treibstoff versorgt. Eure Partnerbeziehungen und eure Beziehungen zu anderen Menschen ändern sich – wieder einmal! Sie hatten sich zuvor bereits verändert, aber sie verändern sich nun erneut.
Die Kriterien, nach denen ihr euren Beruf wählt, die Arbeit, die ihr tut – und selbst die Art und Weise wie ihr bezahlt werdet – beginnt sich zu verändern. Ihr habt sehr alt-energetische Methoden benutzt, um bezahlt zu werden, eine Bezahlung pro Stunde zum Beispiel. Ihr solltet vielmehr nach der kreativen Ausdehnung dessen was ihr tut bezahlt werden, nicht nach der Stundenzahl.
Die Liste der Symptome dieses Loslösens geht immer weiter. Sie sind den ursprünglichen Shaumbra-Symptomen ähnlich, den Symptomen des Erwachens, aber es gibt auch Unterschiede. Ja, es handelt sich nun um andere körperliche Beschwerden und Schmerzen. So häufig habt ihr im Moment Schmerzen in den Beinen. Zuvor habt ihr es zumeist in den Schultern und im Rücken gespürt. Aber nun beginnt ihr, eine bestimmte Art von Schmerzen in den Beinen zu fühlen.
Der Grund dafür ist, dass die Energie nun auf eine andere Weise in euch hinein und durch euch hindurchfließt. Ihr ent-erdet euch in gewissem Sinne, ihr lasst die alte Art, auf die ihr euch geerdet habt, hinter euch – und nun entsteht eine neue Art, auf die ihr eure Energie erdet. Und es gibt sogar eine neue Art, mit den Energien von Gaia zu arbeiten.
Es gibt große Veränderungen im Moment, die beinahe jeden Aspekt eures Lebens betreffen. Eure Träume sind eine weitere Reflektion dieses ganzen Prozesses des sich Loslösens.
Eure Art zu Atmen verändert sich. Viele von euch haben das bemerkt. Euer Atmen wandelt sich, während ihr eure Verbindungen löst. Ihr stärkt euren Körper nun auf eine völlig neue Weise durch den Atem.
Alles beginnt sich zu verändern. Das ruft manchmal Angst in euch hervor. Angst kommt auf, weil ihr nicht genau wisst, was da alles vor sich geht. Ihr habt das Gefühl, dass es jenseits eurer Kontrolle liegt. Aber Shaumbra: Versteht einfach, dass es sich um den Vorgang des Lösens der Verbindung handelt.
Manchmal bemerkt ihr, dass ihr sehr, sehr reizbar seid! Und ihr wisst nicht warum, und ihr versucht es mittels eures Verstandes zu kontrollieren. Ihr versucht sogar, andere Dinge dafür verantwortlich zu machen, wie zum Beispiel – eine andere Person (Lachen im Publikum), oder die zu schwere Arbeit, oder ganz allgemein die Neue Energie. Aber Shaumbra, der Grund ist, dass ihr euch loslöst, und das verursacht eine Art von Ärger, innerhalb des energetischen Netzwerks eures Körpers.
Alles verändert sich also fortlaufend. Nun, die guten Nachrichten sind, dass ihr auch fühlt, dass ihr nun zu anderen Zeiten wiederum große Mengen von Energie zur Verfügung habt. Ihr macht die Erfahrung enormer Ausbrüche von Kreativität und großartiger Einsichten. Eure mentalen Abläufe wandeln sich von sehr linearen und analytischen zu sehr kreativen. Und ihr findet sehr rasch Lösungen und Antworten. Und es sind dann oft auch sehr große Lösungen.
Ihr macht die Erfahrung, dass ihr sehr intuitiv seid, was andere Menschen betrifft. Und mehr als alles andere macht ihr die Erfahrung, dass ihr zu sehr einfachen und doch tiefgreifenden Verständnissen gelangt. „Einfach“ heißt, dass ihr in der Lage seid, die simple, zugrunde liegende Energie von Leben wahrzunehmen. Ihr erkennt die Basis-Energien der Dinge, und ihr müsst euch nicht mehr in eurem Verstand mit all den verschiedenen Möglichkeiten der Analyse herumschlagen.
Ihr seid in der Lage, alles sehr einfach zu sehen, sehr klar und sehr tiefgreifend. Ihr macht die Erfahrung, dass ihr euch nicht auf andere Menschen verlassen müsst, oder auf irgendwelche äußeren Energien. Und daher geht ihr auch keine Kompromisse ein oder opfert euch auf, um das zu bekommen, was ihr braucht.
Ein Großteil des menschlichen Lebens im Moment besteht aus diesem Spiel der Kompromisse, des Gebens und des Nehmens, des Findens von immer wieder neuen Möglichkeiten, zu Energie zu kommen, und der eingeschränkten Wege, diese wieder herauszugeben. Das ist ein fortlaufendes Spiel, das sich zwischen Menschen immer weiter fortsetzt. Könnt ihr euch vorstellen, Shaumbra, dieses Spiel nicht mehr spielen zu müssen? Euch nicht mehr auf irgendjemand oder irgendetwas anderes verlassen zu müssen, was den Erhalt eurer eigenen Energie betrifft? Und dass ihr diese einfach in euch selbst tragt.
Könnt euch vorstellen, dass ihr noch nicht einmal Spielchen mit den Engeln treiben müsst, oder mit SPIRIT? Dass ihr euch nicht mehr darum sorgen müsst, ob ihr zu viele Sünden auf eurer Liste habt, ob ihr das richtige oder das falsche getan habt? Dass ihr euch nicht mehr darauf verlassen müsst, dass die Engel oder die Geistführer euch sagen, was ihr tun sollt, oder dass sie euch mit Paketen von Energie versorgen?
Stellt euch vor, dass ihr in einen solchen Maße unabhängig seid, dass ihr alles in euch tragt. Welch ein Segen! Und da bewegt ihr euch gerade hin. Dort bewegen wir uns alle hin, gemeinsam als Shaumbra.
Es ist ein Vergnügen. Es ist ein neuer Weg, Freude im Leben zu erfahren.