Die folgenden beiden Texte sind Auszüge aus zwei Shouds, die Tobias im Jahr 2003 gehalten hat. Die deutsche Übersetzung beider Texte stammt von Ulrike Heyer.
Auszug aus Shoud 12 der „Göttlicher Mensch Serie“, 19. Juli 2003. „Die Sieben Siegel“.
Heute wollen wir behutsam, ganz behutsam die Sieben Siegel öffnen.
Wir wollen, dass Ihr genauestens begreift: Ihr tut das einzig und allein für Euch selbst! Ihr tut das nicht für die ganze Menschheit! Ihr könnt es niemandem abnehmen. Ihr tut es nicht für diejenigen, die neben Euch sitzen. Ihr tut das weder für Eure Kinder noch für Eure Eltern. Ihr öffnet ganz behutsam diese Siegel nur für Euch allein!
Doch seht, indem Ihr sie öffnet, indem Ihr Eure Schwingung verändert, beeinflusst Ihr auch das Potential aller Dinge um Euch herum! Erinnert Euch daran, dass wir früher einmal sagten, Ihr sendet ein neutrales Energiepotential aus, welches dann von jedem beliebigen anderen Menschen und von jeder beliebigen anderen Lebensform aufgegriffen werden kann, wenn sie das möchten! Ihr zwingt ihnen keineswegs Euren Willen auf dadurch!
Es gibt viele Menschen, und es handelt sich dabei um die überwiegende Mehrheit, die sich nicht dafür entscheiden, die Siegel zu öffnen. Versteht und respektiert das, ehrt es! Falls Ihr heute hier dabei seid, ob energetisch oder körperlich anwesend, Ihr müsst diese nicht öffnen!
Versteht, wenn Ihr sie nun behutsam und sanft öffnet ... (antwortet auf eine telepathische Zwischenfrage) ... Ja, in der Tat, jemand fragt hier gerade danach – viele von Euch haben diesen Prozess schon durchlaufen! Sie haben im Grunde dabei geholfen, ein paar der Codierungen zu lösen, mit denen die Siegel belegt waren. In dieser Gruppenenergie ist es vollkommen sicher, wenn Ihr sie nun weiter öffnet.
Es handelt sich um sieben menschliche Begleiteigenschaften, die erschaffen wurden auf der Basis Eurer Reise, angefangen von Eurem Abschied von Zuhause, über die Feuerwand, den Orden der Erzengel (Order of the Arc), bis hin zu allen Euren Erfahrungen auf der Erde. Es sind Eigenschaften, die Ihr selbst tief in Euch eingebettet habt. Diese Bedingungen sind nun reif für eine Veränderung. Es sind alte Paradigmen und Kräfte, alte Muster, die nun fällig sind für einen Wandel.
Dies waren nun nicht etwa Dinge, die Euch von Spirit aufgezwungen wurden oder von der Dunklen Seite, sondern es handelt sich einfach um Umstände, Bedingungen, Funktionsmodule Eurer Reise. Die Dunkle Seite ist heute hier anwesend, weil sie an dieser Reise teilgenommen hat als eben dieser Teil von Euch. Sie ist hier um Euch genau aufzuzeigen, was sie ist und was sie nicht ist, um Euch zu zeigen, dass sie einfach nur eine Eigenschaft des Alten war, die auf diese Weise, wie Ihr sie einst erschaffen hattet, nun nicht mehr weiterexistieren muss.
(Pause)
Im 1. Siegel, liebe Freunde, liegt die Energie von TRENNUNG.
Diese Energie ist tief in Euch eingebettet, und dort liegt sie in Euch, seit Ihr von Zuhause fortgegangen seid und die Feuerwand durchquert habt. Ihr habt das in Euch versiegelt, Ihr habt es gelebt und geglaubt, Ihr habt akzeptiert, dass Ihr tatsächlich getrennt wart von Spirit.
Als Ihr durch die Feuerwand gingt und spürtet, wie es Euch in Millionen und Abermillionen kleiner Stücke zerschlug, da erschuf dies ein Gefühl von Getrenntsein, welches Euch seither begleitete: immerwährendes Heimweh, die Sehnsucht nach Mutter-Vater-Gott, und dennoch niemals fähig, diese Energie wiederzufinden, das Verlangen danach dem geliebten Paar, dem König und der Königin wieder in die Arme zu sinken und zurückzukehren in die Einheit, aus der Ihr einst kamt.
Die Trennung war nur eine Illusion. Sie musste sein. Sie musste in Eurem Inneren präsent sein, damit Ihr auf eigene Faust ausziehen konntet auf Eure eigene Reise. Sie hat Euch gute Dienste geleistet.
Die modernen Kirchen und Religionen haben die Energie des Sich-getrennt-Fühlens noch erheblich intensiviert und aufgebauscht. Sie haben sie noch tiefer in Euch eingebettet. Sie erzählten Euch, dass Ihr aus dem Himmelreich geworfen und aus dem Paradies verbannt worden wäret.
Liebe Freunde, das war die Alte Energie, und sie hat in der Neuen keinen Platz mehr! Ihr seid NICHT getrennt, und in Wirklichkeit wart Ihr es niemals.
Und nun: Mit der Liebe in Eurem Herzen und den Tränen in Euren Augen, liebe Freunde, erlaubt Euch nun das erste Siegel zu öffnen!
Wenn das Siegel der Trennung sich nun öffnet, bringt es die Energie von Spirit und Zuhause wieder zurück. Es bringt die Energie Gottes in die Realität und in das Jetzt, in dem Ihr Euch befindet.
Und lasst keinen Mann, keine Frau und keine Kirche Euch jemals wieder erzählen, dass Ihr getrennt wäret von Gott – niemals wieder!
(Pause)
Das 2. Siegel enthält die Energie des SELBST.
Denn seht Ihr, als Ihr die Feuerwand durchquertet und die Trennung erfahren habt, da begannt Ihr auch zum allerersten Mal das SELBST zu erleben. Ihr erkanntet, dass Ihr eine eigene Identität und Euren eigenen spirituellen Fingerabdruck besaßt – das war die Bewusstwerdung des SELBST.
Aber dies erschuf ebenso auch den SELBST-ZWEIFEL: „Wer bin ich? Wer bin ich? Warum bin ich hier? Warum bin ich nicht mehr zu Hause? Warum bin ich in einer Leere?“
Jedoch zusammen mit dem Selbst und dem Selbst-Zweifel verschaffte es Euch die SELBST-ENT-DECKUNG. Seit Äonen befindet Ihr Euch auf einer Reise, in deren Verlauf Ihr entdeckt habt, wer Ihr seid und wer Ihr nicht seid.
Die Kirchen erzählen Euch, das Selbst sei schlecht oder böse – aber begreift, erinnert Euch, dass Ihr selbst dabei geholfen habt, einige von den Doktrinen und Dogmen der Kirchen zu erstellen! Hm. Wir sagen hiermit, dass es an der Zeit ist, diese Energie nun umzuwandeln und in das Neue zu transformieren! Man will Euch erzählen, das Selbst würde einst ausgelöscht werden; man will, dass Ihr loslasst und irgendeinem unbekannten Gott die Übernahme gestattet, und eines Tages würdet Ihr jegliche Erinnerung verlieren an alle Persönlichkeiten, die Ihr jemals gewesen seid, denn dann wärt Ihr zurück im Himmelreich Gottes ... in einem großen Einheitsbrei.
Liebe Freunde, in der Neuen Energie, in der Neuen Energie gibt es das SELBST! Es gibt das Bewusstsein des Selbst und die Selbsterkenntnis! Ihr werdet Euch erinnern an Eure Reise, die Euch hierher brachte! Ihr werdet Euch daran erinnern, wer Ihr seid!
Das Selbst darf nicht verleugnet werden. Das Selbst darf nicht ausgelöscht werden. Nacht für Nacht arbeiten wir überall auf Eurer Welt mit Menschen, die sich zu töten versuchen, physisch, emotional. Sie versuchen, die Erinnerung zu töten an das, was sie getan haben oder wer sie gewesen sind. Nacht für Nacht weinen wir, denn das Selbst ist solch ein kostbares Geschenk von Spirit. Es ist Euer Geschenk.
Und nun, liebe Freunde: Mit der Liebe in Eurem Herzen und den Tränen in Euren Augen: Öffnet das zweite Siegel und seht die Schönheit des Selbst!
Liebe Freunde, nun zum dritten Siegel ... ja, an denjenigen, der gerade (telepathisch) fragt, die Siegel stehen tatsächlich im Zusammenhang zu Euren Chakren und in Verbindung zu den Worten in Euren Schriften, falls Ihr dort einmal nachlesen wollt.
(Pause)
Hinter dem 3. Siegel liegt die Energie von SATAN. Es liegt tief in Eurem Inneren eingebettet.
Die Energie von Satan ist nichts weiter als die Dualität – Licht und Dunkelheit. Sie hat ihre eigene Macht von Euch erhalten, und wie Ihr mittlerweile wisst, ist Macht nur eine Illusion! Die Dualität erhielt also ihre eigene Macht und ihre eigene Identität und dann ihren eigenen Standort – nämlich neben Gott, neben Spirit.
Ja, in der Tat lehrt Euch die Kirche heutzutage, dass Ihr wählen müsst zwischen Gott und Satan – aber diese beiden sind in Wirklichkeit dasselbe! Sie sind vom Grundsatz her ein und dasselbe, Teil eines gemeinsamen Ganzen! Dennoch ist dieser Ansatz der Dualität, dass es eine Aufspaltung und Trennung gäbe, tief in Euch eingebettet.
Es gibt eine Angst, die Euch motivierte und die Euch gleichzeitig krank machte, Euch schwächte, Euch umbrachte – die Angst, Satan in die Hände zu fallen. Ihr spracht Euch für das Licht aus, Ihr versuchtet Zuflucht zu finden im Licht, aber Satan scheint Euch immer wieder aufzuspüren, während Ihr Euch fragt, wo denn Gott ist. Und das Wort „Gott“ ist niemals da um Euch aus der Klemme zu helfen, während Satan Euch ständig am Rockzipfel hängt und zieht und zerrt ...
Liebe Freunde, die Energie von Satan, so wie Ihr sie heute kennt, ist eine Illusion. Es gibt keinen Satan, wie ihn die Kirche gern hätte. Es gibt auch keinen Zwang zwischen Himmel und Hölle wählen zu müssen, zwischen Licht und Dunkelheit. Es gab nichts weiter als einfach nur die Dualität!
Ihr seid zu der Überzeugung gelangt, dass der Teufel in Euch sei, dass es einen Teil von Euch geben müsse, der so abgrundtief böse und schlecht ist, dass ihm die Liebe Eures Herzens keinesfalls zustünde und dass man ihm keinen Raum zum Leben zugestehen dürfte – also habt Ihr einen Teil von Euch abgeschnitten.
Und nun, liebe Freunde: Mit der Liebe in Eurem Herzen und den Tränen in Euren Augen: Öffnet das dritte Siegel Satans und enthüllt, dass er eine Illusion der Dualität war; dass Energie einfach so lange nur Energie ist, bis sie eine Wertung von Euch bekommt. Er ist nichts weiter als einfach Energie von Spirit.
Fühlt die dunklen Kräfte, die jeweils in den Ecken dieses Saales stehen! Begreift das Spiel, das sie gespielt haben, weil Ihr sie eigens darum gebeten hattet!
Lasst keinen Mann, keine Frau und keine Kirche Euch je erzählen, dass Satan Euch holen wird! Lasst keinen Mann, keine Frau und keine Kirche Euch je wieder erzählen, dass es eine Kraft gibt, die entgegengesetzt zu Spirit stünde!
Es ist nur Energie! Sie ist in Euch! IHR seid ihre Schöpfer! Erlaubt dem Siegel ganz sanft sich zu öffnen.
(Pause)
Liebe Freunde, und im 4. Siegel ist die Energie der SÜNDE, es ist auch die Energie von SCHULD, welche Ihr so lange Zeit mit Euch getragen habt.
Es ist tief eingebettet in Euch. Es ist Teil der menschlichen Existenz. Sünde und Schuld sind dasselbe. Es ist das Schuldgefühl, das Ihr immer noch mit Euch herumtragt, und das in erster Linie daher rührt, dass Ihr von Zuhause fortgegangen seid; dazu kommt das Schuldgefühl, weil Ihr versucht habt, andere Engel auszulöschen oder zu vereinnahmen, es stammt aus lange vergangenen Zeiten, als die Sterne und die Galaxien erschaffen wurden, lange bevor Ihr überhaupt eine physische Form angenommen habt. Darüber hinaus habt Ihr noch weitere Schuldgefühle, weil man Euch beigebracht hat, dass Ihr Dinge tut, die angesichts der Liebe Gottes niedrig und unwürdig seien.
Ihr tragt die Energie von Schuld und Sünde in Euch, sie ist immer ein Teil Eurer menschlich-spirituellen Bedingungen gewesen. Wenn Ihr dies öffnet, dann werdet Ihr erkennen, dass es niemals einen Grund gab sich schuldig zu fühlen, dass es niemals so etwas wie Sünde gegeben hat, sondern alles war nur Erfahrung.
Und nun, liebe Freunde: Mit der Liebe in Eurem Herzen und den Tränen in Euren Augen: Erlaubt dem vierten Siegel sich zu öffnen!
Entlasst Euch aus der Bürde von Sünde und Schuld, die Ihr so lange mit Euch getragen habt! In der Neuen Energie gibt es so etwas wie Sünde nicht. Es gibt nichts, dessen man sich schuldig fühlen müsste.
Lasst keinen Mann, keine Frau und keine Kirche Euch je wieder erzählen, dass Ihr in den Augen Gottes etwas falsch gemacht habt! Bei allem geht es immer nur um eins – um Erfahrung!
In der Neuen Energie tragt Ihr eine besondere Balance in Euch, die verhindert, dass Ihr Dinge tun wollt, die sich gegen den Willen oder gegen die Liebe einer anderen Person auf der Erde richten, ob Frau oder Mann oder jedes andere lebende Objekt, denn Ihr habt nun ein tieferes Verständnis für deren Reise. Ihr habt ein ausgeprägtes Mitgefühl für sie, und dieses Mitgefühl ist so stark, dass Ihr einfach zuschauen und sie dabei beobachten könnt, wie sie sich selbst die schrecklichsten Dinge antun und sie trotzdem immer noch weiter lieben könnt dabei. Gebt die Sünde und die Schuld frei, und als Lehrer der Neuen Energie helft anderen Menschen dabei, diese äußerst schwierige Hürde zu nehmen und dieses problematische Chakra zu überwinden!
(Pause)
Liebe Freunde, hinter dem 5. Siegel verbirgt sich etwas, auf das wir Eure besondere Aufmerksamkeit lenken möchten, nicht nur an diesem Tag, sondern von heute an für alle künftigen Tage! Als Ihr diese menschlich-spirituellen Umstände erstellt und sie in Eurem Bewusstsein und Eurem Glaubensmuster versiegelt habt, da erschuft Ihr etwas Hochinteressantes, nämlich das LEIDEN.
LEIDEN. Ihr wart zu der Überzeugung gelangt, dass der Weg zurück nach Hause, als Ausgleich für das, was Ihr für den falschen Weg hieltet, über Schmerz und Leid gehen musste. Dieses Siegel gehört zu den besonders zeitgemäßen. Ihr gabt Euch selbst das Leiden – körperliches Leiden, finanzielles Leiden, Leiden innerhalb menschlicher Beziehungen, Leiden um anderer Menschen willen!
Liebe Shaumbra, Ihr seid Experten darin, für andere zu leiden! (Publikum amüsiert) Indem Ihr das tut, nehmt Ihr ihnen ihr eigenes Leiden weg, hm, und damit drückt Ihr gleichzeitig aus, dass Ihr nicht genügend Mitgefühl und Einfühlungsvermögen für sie besitzt!
Euer eigenes Leid habt Ihr auf Euch genommen, dazu den Schmerz der Welt, den Schmerz und das Leid aus vergangenen Inkarnationen, ja selbst den Schmerz und das Leid von Universen, die nie erschaffen worden sind ... (Publikum lacht). Ihr schleppt den Schmerz und das Leid der Wesenheiten und Engel mit Euch herum, die Ihr selbst einmal wart!
All das habt Ihr tief in Euch eingebettet, und es verursacht Euch Probleme in Eurem Herzen und in Eurem Leben. Im Laufe Eurer Reise habt Ihr Eure Schwingungsfrequenz so tief abgesenkt, dass Ihr überzeugt wart, der einzige Weg zurück führe über Leid, Leid und noch mehr Leid.
Wenn Ihr bereit seid für die Öffnung dieses Siegels des Leidens, werdet Ihr merken, dass sich die Energie umwandelt in FREUDE und SCHÖPFUNG!
Liebe Shaumbra, ein paar von Euch werden eine Zeitlang zu knabbern haben an der Öffnung dieses Siegels, denn Ihr glaubt immer noch, dass es Leid gäbe, das Ihr auf Euch nehmen müsstet. Ihr seid immer noch davon überzeugt, das Leben müsse schwer sein. Ihr seid so tief davon überzeugt, dass Ihr Euch selbst nur das absolute Minimum gönnt, gerade genug um eben so durchzuhalten! Dann kommt Ihr zurück auf unsere Seite und sagt: „Verdammt - war das Leben schwer!“ (Publikum lacht) Von nun an, wenn wir Euch das sagen hören, werden wir Euch antworten: „Verdammt - warum hast Du Dich auch für so was entschieden?!“ Hm ... (Tobias lacht amüsiert in sich hinein, schallendes Gelächter im Publikum)
Also nun, liebe Freunde: Mit der Liebe in Eurem Herzen und den Tränen in Euren Augen und dem Lachen in Eurer Stimme: Öffnet das fünfte Siegel und erlaubt den Elementen des Leidens sich zu verabschieden! Lasst alles Leiden los, das Ihr je auf Euch genommen habt und auch den Schmerz, der in diesem Moment auf Euch lastet. Erlaubt ihnen zu gehen!
Lasst keinen Mann, keine Frau und keine Kirche Euch jemals wieder erzählen, dass Ihr leiden müsstet! Nie, nie, niemals wieder! FREUDE ist der Weg der Neuen Energie! ERFÜLLUNG ist der Weg der Neuen Energie! Seid stolz darauf, wer Ihr seid, was Ihr seid und was Ihr tut! Und verschafft dem in Liebe den entsprechenden Ausdruck, so wie Ihr es gestern Abend [bei einem Vortrag im Rahmen der Konferenz] gehört habt! Liebe Shaumbra, entlasst das Leiden aus dem fünften Siegel, damit Ihr wahrhaftig erleben könnt, wie es ist, als Engel auf der Erde unterwegs zu sein!
(Pause)
Hinter dem sechsten Siegel nun liegt ein interessantes Element, ein Element, das heute mit sehr viel Energie im Gefolge daherkommt – Energien, die Euch buchstäblich anzugreifen versuchen, Energien, die bei unserem Treffen im vergangenen Monat bereits sehr präsent waren und die ganz besonders an diesem Tag wieder deutlich anwesend sind.
Hinter dem 6. Siegel liegt ERLÖSUNG. Erlösung.
Seht, während Eurer ganzen Reise wusstet Ihr, eines Tages würde es Erlösung geben, würde es Lösung und Befreiung geben! Diese besteht allerdings nicht darin, dass UFOS herunterschweben und Euch aufsammeln, hm ... (gluckst vergnügt, Publikum lacht). Sie kommt auch von keinem Guru. Kein anderer Mensch bringt sie, nicht einmal Jesus – Jeshua.
Die Erlösung seid IHR! Erlösung bedeutet das Loslassen aller Illusionen. Erlösung besteht in der Öffnung der Sieben Siegel und in der Akzeptanz von vier einfachen kleinen Worten in Eurem Herzen: AUCH ICH BIN GOTT. Das ist Erlösung.
Eure Kirchen heutzutage ... sie erzählen jedermann, die Erlösung komme durch Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn. Ich, Tobias, werde jetzt eine kühne Aussage wagen: Dies ist eine Lüge! Es gibt ihn nicht, den einen auserwählten Sohn, sondern es gibt Engel von Zuhause – und zwar Millionen und Milliarden von ihnen! Ich selbst sitze hier gerade vor 238 davon und spreche vor ihnen genau so wie vor Euch allen, die Ihr per Internet zugeschaltet seid, dies hört oder lest – wir sprechen damit ausdrücklich Euch alle an!
Lasst Euch von keiner Kirche erzählen, dass Ihr dem Weg eines anderen zu folgen hättet, wer auch immer das sei, Jeshua mit eingeschlossen!
Ja, in der Tat hat er ein Beispiel gegeben, aber er wollte keineswegs, dass ihm andere folgen sollten! Wisst Ihr, auch er machte ein paar Fehler ... zum Beispiel litt er erheblich mehr als er eigentlich sollte! (Lachen im Publikum)
Und nun, liebe Freunde: Mit der Liebe in Eurem Herzen und den Tränen in Euren Augen: Öffnet das sechste Siegel der ERLÖSUNG! Wandelt sie um, die alte Energie der Erlösung von einem, der da kommen soll um Euch auszulöschen oder zumindest verdientermaßen zu Gericht zu sitzen über Euch. Entlasst das aus Eurem Inneren und versteht, dass Ihr wirklich Eure eigene Erlösung seid! Niemand sonst ist das – nur Ihr selbst.
Die Erlösung war immer da. Sie bestand in der Akzeptanz Euer selbst und Eurer Reise. Versteht, Jeshua liebt Euch! Jeshua war mit Euch zusammen unterwegs! Jeshua brauchte Euch von gar nichts zu erlösen! Ihr musstet zu keiner Zeit je erlöst werden, Ihr musstet nur erinnert werden.
(Pause)
Zum Schluss das 7. Siegel.
Das 7. Siegel ist wiederum die Energie des SELBST, ganz ähnlich wie das 2. Siegel. Aber das 7. Siegel ist die Entfaltung des Selbst, ICH BIN, nicht das Selbst, das fragt: Wer bin ich?
Das siebte Siegel ist der Schmetterling, der seinen Kokon verlässt. Das siebte Siegel ist immer da gewesen, es trug stets das Potential des Öffnens in sich und damit des Begreifens des ICH BIN. Und das ICH BIN braucht nicht mehr in Frage zu stellen, wer es ist, braucht nicht mehr zu hinterfragen, was rundherum geschieht, denn auf einer tiefgreifenden, profunden Ebene verfügt es über das Wissen und die Erkenntnis.
Das Selbst hinter dem siebten Siegel erkennt die Dinge mit dem Göttlichen Herzen und nicht mit der menschlichen Intelligenz. Das siebte Siegel ist das Potential der Neuen Energie und der Neuen Erde.
Und nun, mit unser aller Segen, mit dem Segen von Michael, von Metatron und Maria, von Hossaf, von Saint Germain ... ja, für den, der gerade (telepathisch) fragt, auch mit dem Segen des Kryon und mit dem Segen der dunklen Mächte in den Ecken dieses Saales: Öffnet das siebte Siegel und erlaubt Euch das ICH BIN zu sein!
Und, liebe Freunde, in der Neuen Energie gestattet keinem Mann und keiner Frau und keiner Kirche jemals wieder Euch zu erzählen, dass Ihr irgend jemand Geringeres wärt als GOTT! Fangt damit an jeden einzelnen Augenblick, jeden Atemzug und jeden Tag als Gott zu leben. Öffnet Euer Göttliches Herz. Lasst die Bürde los, die Ihr Eurem menschlichen Geist auferlegt habt.
(Pause)
Die Sieben Siegel werden sich behutsam und sanft weiter öffnen, und mit Hilfe der Engel, die Euch zu Eurer Unterstützung umgeben, werdet Ihr Euer eigenes Göttliches Selbst besitzen. Seht, ein Baby wird nicht an ein und demselben Tag empfangen und geboren, das braucht Monate – neun Monate! Die Entfaltung und Öffnung der Siegel wird also sanft und langsam verlaufen.
Wir bitten jeden Einzelnen von Euch, das erste, was jeden Morgen zu tun ist, ist tief einzuatmen und anzuerkennen AUCH ICH BIN GOTT. Und über den Tag hinweg, wann immer Ihr dieses Geschwätz aus dem Verstand hört, dieses Geschnatter, das nichts anderes ist als Selbstzweifel, dann erinnert Euch selbst immer wieder: AUCH ICH BIN GOTT. Das ist alles, was Ihr wissen müsst! Ihr seid all dessen wert, Ihr alle. Ihr seid dessen wert. Nun nehmt das in Euren Herzen an.
Tobias sagte, dass die Reaktion von Shaumbra beim 5. Siegel, dem Leiden, so heftig war, dass er zwei Monate Später noch einmal ausführlich darauf einging.
Auszug aus Shoud 2 der „Neue Energie Serie“, 13. September 2003. „Das expandierende Verständnis vom Selbst“
Wir hatten also keine Ahnung, welche Auswirkung diese besondere Situation haben würde, bis wir uns vor acht Wochen mit Euch trafen und die Öffnung der Sieben Siegel mit Euch vornahmen. Als wir zum fünften Siegel kamen, liebe Freunde, da gingen auf unserer Seite sämtliche Alarmglocken los! (Tobias gluckst humorvoll, das Publikum schmunzelt mit) Wir merkten, hier gab es eine sehr, sehr festgefahrene Energie, nämlich die Energie des Ringens, des Leidens! Sie ist immer noch so tief in Euch eingebettet, dass Ihr diese oben genannten Zyklen einfach nicht auf balancierte Weise beenden könnt.
Ihr erledigt die Phase des Loslassens und des Transformierens erfolgreich, aber wenn Ihr an den Punkt kommt, wo es um die Integration mit dem Göttlichen geht, dann steckt Ihr auf einmal fest. Ihr versucht Euren nächsten Zyklus zu beginnen, ohne die Integration der göttlichen Essenz zu vollenden. Ihr fühlt Euch nicht würdig. Ihr glaubt, Ihr müsstet leiden.
Dann erschafft Ihr zwar einen neuen Zyklus in Eurem Leben, aber in diesen neuen Zyklus von Erwachen, Verarbeiten, Loslassen, Umwandeln, Integration baut Ihr schon wieder das Leiden mit ein! Ihr gebt Euch einen schwierigen Weg vor damit!
(Anm.: Tobias spricht weiter vorne in diesem Shoud von den Phasen des Erwachens, die er sehr ähnlich beschreibt wie ich, was ich allerdings erst jetzt, also Jahre später, bemerkt habe.)
Wir haben uns in der Zwischenzeit intensiv mit dieser Energie befasst. Und wir müssen sagen, dass wir wirklich alle unsere Energien zusammenschließen mussten um eine ... wie sagt man ... um eine Art Formatvorlage zu erschaffen, die Euch bei der Bewältigung helfen könnte.
Diese Reise, die Cauldre und Linda und die beiden Doktores (Norma und Garret) nach Europa unternommen haben, war durchaus kein Zufall! Oh nein, sie waren es nicht, die das geplant hatten – sondern wir taten es! Die Umschichtungen verliefen rasant schnell für sie, denn wir mussten sie in ein Gebiet bringen, in dem das Leiden sehr tief und sehr dicht ist und sehr alt, wo dieses fünfte Chakra, dieses Fünfte Siegel so fest verschlossen ist. Dort mussten sie hin, in dieses Land.
Wir mussten alles Mögliche arrangieren, damit wir letztlich auf diesem Schiff sein konnten um mit der Energie des Leidens umzugehen. Wir werden bei unserem heutigen Treffen also noch ein wenig darüber berichten.
Sprechen wir über das Leiden, weil es mit der Kirche und mit spiritueller Freiheit zu tun hat. Bringen wir also die Energien auch hier weiter, und zwar in Fortsetzung unserer Erörterung, die wir vor weniger als einer Woche [am Bodensee] hatten.
Beginnen wir mit den Kirchen. Zu Zeiten von Lemurien hattet Ihr weder Kirchen, noch gab es Religionen, es gab nicht einmal ein Verständnis von Gott, es war auch nicht nötig, etwas darüber herauszufinden zu jener Zeit. Ihr wart auf diese Erde gekommen, um Euch an das Gefühl anzupassen, einen physischen Körper zu besitzen, um die Freude daran zu erleben, aber auch um die Biologie stabilisieren zu helfen und Gaia dabei zu helfen, die verschiedenen Lebenssysteme [Tier-, Pflanzen-, Mineral- und Wasserreich] hier auf der Erde zu etablieren. Euch überhaupt in einem physischen Körper aufzuhalten war keine geringe Herausforderung für Euch, aber es hat Euch Spaß gemacht, es war wie ein Spiel für Euch!
Als die Energien sich immer mehr verdichteten, konntet Ihr Euch schließlich auf einen menschlichen Körper konzentrieren, und damit treten wir nun in das Zeitalter von Atlantis ein. Es war eine wundervolle, zum Teil auch problematische Zeit, in der Ihr dabei geholfen habt, das Körperliche auszubalancieren, und so nahm der menschliche Körper in Grundzügen die gleiche Form an, die Ihr noch heute seht. Sehr viel Forschungsarbeit wurde damals geleistet um herauszubekommen, wie man dieses Körpergefäß am besten erschaffen und wie man es hinbekommen könnte, dass Menschen im Grunde genommen gleich aussehen.
Aber sogar in den Tagen von Atlantis mit all dem Verständnis vom Umgang mit Energien hatten wir keinerlei Vorstellung oder Konzept von Gott, solche Begriffe gab es gar nicht in unserer Sprache, und wir dachten auch nicht in diesen Begriffen – wir besaßen einfach nicht das Bewusstsein, das dafür erforderlich war. Man könnte es so ausdrücken: alles was wir kannten, war der Mensch, und der Mensch war Gott in jenen Zeiten. Wir verstanden nicht sehr viel von der Erde und von den Sternen, aber wir gelangten zu großartigen Erkenntnissen über die menschliche Biologie und die Funktionsweise des Körpers.
Bis vor 6.000 Jahren gab es keinerlei Verständnis von Gott, so wie Ihr es heute kennt. Bis vor 6.000 Jahren gab es keinerlei Religion, denn im damaligen Bewusstsein der Menschheit war einfach kein Platz dafür vorgesehen, um alle diese Dinge zu begreifen.
Die Religion, wie Ihr sie heute kennt, wurden tatsächlich erst im Laufe der letzten 6.000 Jahre etabliert, und ja, an den, der gerade fragt – das ist genau der Grund, aus dem manche Religionen trotz aller wissenschaftlicher Gegenbeweise glauben, die Menschheit sei tatsächlich erst 6.000 Jahre alt, denn erst ab diesem Zeitpunkt entstand ein bewusster Umgang mit dem Begriff Gott, und Religionen begannen sich formieren.
Aber über alle diese Zeiten hinweg gab es eine Energie des Leidens, die sich durch das menschliche Bewusstsein fortpflanzte. Dieses Leiden hatte seinen Ursprung in Zeiten, die lange vor Eurer Ankunft auf der Erde lagen. Im menschlichen Bewusstsein manifestierte es sich ganz speziell im Verlauf des Wachstums und der Evolution der Menschheit zu Zeiten von Lemurien und Atlantis, und diese Energie des Ringens und des Leidens intensivierte sich dann insbesondere ab dem Zeitpunkt vor etwa 6.000 Jahren.
Diese Energie des Leidens erwuchs aus der Tatsache, dass es sehr schwierig für Euch war, Euer menschliches Selbst und Eure menschliche Identität zu akzeptieren. Ihr hieltet Euch für Wesen, die ausgestoßen waren und im krassen Unterschied zu Gott standen. Geschichten kamen auf, wie Ihr wohl hier gelandet wart – vertrieben aus dem Himmel, bestraft für etwas, das Ihr falsch gemacht hattet, wartend auf den Retter, damit er kommen und Euch aus diesem tiefen Sumpf menschlicher Existenz ziehen möge – aber auf Händen und Knien müsstet ihr rutschen dazu, in tiefster Anbetung und Verehrung – alle diese Dinge eben. Die Energie des Leidens ist also seit langer Zeit schon tief eingegraben in Eure menschliche Existenz.
Damit kommen wir zu der Zeit von Jeshua. Er kam auf die Welt, um eine neue Art Gott zu lehren, nicht den zornigen, alten, männlichen Gott, nicht einen strafenden Gott, nicht einen Gott, welcher der Anbetung und Verehrung bedurfte. In der Tat, liebe Freunde – wie lächerlich – warum sollte Gott wollen, dass Ihr sie verehrt und anbetet? (Publikum amüsiert) Das macht doch keinen Sinn! Es macht keinen Sinn. Hm.
Jeshua kam also auf die Welt, um eine neue Art Gott zu lehren, und Ihr alle seid um diese Zeit herum ebenfalls auf die Erde gekommen, in Eurem Inneren die neue Saat des Christusbewusstseins. Jeshua war der Sprecher, Ihr wart die Träger!
Aber die Menschheit war noch immer angefüllt mit Schuldgefühlen, mit so viel Ringen und Leid, dass sie nicht wirklich die Worte hören konnte von Euch und von Jeshua. Und so nahm man Jeshua in der Tat fest und nagelte ihn an das Kreuz.
Liebe Freunde, das Kreuz ist ein göttliches Symbol – heilige Geometrie. Es stellt die Schnittstelle dar zwischen dem Göttlichen und dem Menschlichen, wobei das Menschliche in der waagerechten und das Göttliche in der senkrechten Linie repräsentiert wird. Diese beiden überschneiden sich, wobei sich alle Elemente im Gleichgewicht befinden – es ist nicht so, dass eine Linie länger ist als die andere.
Es ist ein geheiligtes Symbol, das es schon seit langer, langer Zeit gab, und von vielen wurde es durchaus auch missbraucht. Doch mit diesem neu hereingebrachten Potential für das Verständnis vom inneren Gott, mit dem Erwachen, das zu jener Zeit auf dem Planeten stattfand, trat die Menschheit in Aktion. Man nagelte einen Mann darauf.
Damit blockierte man dieses Symbol und errichtete eine Barrikade. Man legte der Offenbarung des Göttlichen das Leiden in den Weg, wo es seither geblieben ist. Das ist der Grund, warum Johannes Paul heute hier ist. Er versteht. Er hat versucht zu helfen, diese Leidensenergie von der Menschheit zu entfernen.
Die Religionen haben eine größere Auswirkung auf das Bewusstsein der Menschheit als alles andere auf der Erde. Wenn es zu Veränderungen innerhalb der Religionen kommt, werden gleichzeitig auch Veränderungen des Gesamtbewusstsein die Folge sein. Damit können sich dann alle Dinge nach vorn und in ihren nächsten Zyklus hinein bewegen, und zwar in Leichtigkeit, in Anmut und in Liebe!
Aber, liebe Freunde, es gibt eine uralte Energie, die noch tief in diesen Planeten eingebettet ist, nämlich das Leiden. Es muss entfernt werden! In all Euren religiösen und spirituellen Lehren im Laufe der letzten 6.000 Jahre – ganz gleich ob es sich um Christentum, Buddhismus, Islam oder welche auch immer handelt – wurde die Energie des Leidens ständig weitergetragen! Auch Ihr habt weiter daran geglaubt, dass Ihr leiden müsstet auf Eurer spirituellen Reise!
Es ist an der Zeit das zu verabschieden!
Sechs Tage liegt nun ein äußerst intensiver Prozess zurück, den wir mit Hunderten von Shaumbra in einem abgeschlossenen Raum auf dem Wasser vornahmen, um diese Energie zu entlassen. Wir brachten die Energien von Erzengel Michael mit und die Energien von Erzengelin Amael, sie repräsentierten die Energien der Hoffnung – einer neuen Hoffnung für die Menschheit – sowie der Kraft und der Stärke und ein neues Verständnis von Wahrheit.
Mit dieser Gruppe haben wir sehr intensiv gearbeitet, und wir setzen diese Energie hier und heute weiter fort, um das Leiden verabschieden zu helfen, das Ihr für einen unabdingbaren Teil Eurer Realität haltet und von dem Ihr glaubt, es müsse so sein. Wir forderten an diesem Tag die Gruppe auf, das Leiden in ihrem Inneren zu entlassen.
Ihr braucht es nicht in Eurem Leben, aber Ihr glaubt daran! Ihr klebt förmlich darin fest! Und obwohl wir sogar die Frage stellten: „Seid Ihr bereit, das Massenbewusstsein zu verlassen?“, schleppt Ihr das Leiden noch immer mit Euch! Es ist so tief eingebettet in Euch, dass Ihr es für einen Teil von Euch haltet. Wenn Ihr aus dem Massenbewusstsein aussteigt, könnt Ihr doch so viele Dinge hinter Euch zurücklassen – aber in Eurem Koffer tragt Ihr weiterhin das Leiden mit Euch.
Die derzeitigen Kirchen und Religionen müssen sich verändern, denn sie haben als Symbol einen toten Mann, der an ein Kreuz genagelt ist, und das ist das erste, was man sieht, wenn man so viele Kirchen betritt. Ihr öffnet die Tür, und welche Energie begrüßt Euch in diesem Heiligen Haus? Ein toter Mann, der an ein Kreuz genagelt ist!
Liebe Shaumbra – es ist an der Zeit Jesus vom Kreuz zu nehmen! Hierin repräsentiert sich das Leiden, das der Verschmelzung des Göttlichen und des Menschlichen unmittelbar in den Weg gestellt wurde! Wie sollen denn die Menschen sich zu der Erkenntnis hin bewegen, dass auch sie selbst Gott sind, wenn es Leid, Strafe und Tod sind, von denen sie begrüßt werden?
Vor einer Woche baten wir unsere Gruppe am Bodensee sich vorzustellen, sie seien als Aliens zu Besuch auf diesem Planeten, hm (gluckst, Publikum amüsiert), und würden um eine Besichtigungsreise zu Euren heiligen Schreinen bitten. Und ihr bringt sie dort hin, öffnet die Tür und was sehen sie dort? Einen Toten, der ans Kreuz genagelt ist! Auch sie verstehen nämlich die Energie des Kreuzes ... Stellt Euch vor, kleine Kinder werden mitgenommen an diese Orte, die oft so düster, so voller alter Energie, so voller Tränen und alter, uralter Gebete sind, wo Bilder von abgeschlagenen Köpfen die Wände zieren oder in farbigem Glas verherrlicht werden – welch eine Art von Religion ist das?!
Wir forderten unsere Gruppe vor einer Woche heraus, und tun das jetzt auch mit Euch, wenn wir mit einem Augenzwinkern und dennoch größtenteils ernst gemeint sagen: Geht in die Kirchen, sprecht Eure Priester und Pastoren an und bittet sie, Jesus vom Kreuz zu nehmen! Hm ... (Tobias schmunzelt hörbar, zögerliches Lachen setzt ein, das Publikum war äußerst still geworden)
Könnt Ihr kühn sein? Seid Ihr bereit? (Diesmal lacht das Publikum frei heraus)
Es ist ein Symbol, aber ein sehr wirksames Symbol, das da Eure religiösen Strukturen beherrscht. Könnt Ihr stattdessen das göttliche Kreuz [das gleichschenklige] als Symbol haben, eines mit glücklichen Menschen? Eines, bei dem Engel und Mensch im Augenblick des Jetzt miteinander verschmelzen? Könnt Ihr das Leiden loswerden?
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