Meine Beiträge aus 2011

Archiv

Im Archiv findest du alle Beiträge nach Jahren zusammengefasst. Alle Beiträge, das sind Hauptseiten, Kapitel in Lehren, Blogeinträge, Bücher und Dienste.

Sturm in mir

Da schreibt Ingrid vor ein paar Tagen über Schuld und Scham im Zusammenhang mit Macht. Ich antworte darauf, dass ich das schon lange nicht mehr kenne. Im Zusammenhang mit Macht. Doch was sich seit ein paar Tagen in mir abspielt, ist ein Sturm von Schuld und Scham.

Die andere Perspektive

Manchmal, in der Regel nachts, stehe ich mit einem Schlag ganz woanders. Mit nachts meine ich nicht im Schlaf. Ich sitze in meinem Fauteuil oder liege wach im Bett und sehe plötzlich Menschen und Situationen aus einer ganz anderen Perspektive. Ich stehe dann dort, wo die Meister stehen, Tobias, Adamus, Kuthumi und all die anderen. Von da aus schaue ich auf die Menschen und Situationen.

Die Show: Spaß für mich, Drama für andere

Das Thema: Heiraten Ja oder Nein. Sieben Gäste auf der Bühne. Sechs vehemente Befürworter des Heiratens und der lebenslangen Partnerschaft. Und ich. Das Publikum: 100% Heiratsfreaks.  Das Studio quoll über vor altem Bewusstsein. Es war kein repräsentativer Schnitt der Gesellschaft. Keine lustigen Singles, keine Befürworter eines lockeren Lebens, nichts dergleichen. Ich hatte nicht mit so einer Verteilung gerechnet. Ich kann mich nicht erinnern, jemals in meinem Leben so einer massiven Wand von altem Bewusstsein gegenüber gestanden zu sein.

Teilen und Beitragen

Bei all der Freude, die mir dieser Tage wieder zufliegt (auch viel hinter den Kulissen der Plattform), wurde gleichzeitig ein Thema immer präsenter. Ein Thema, das ich seit langer Zeit fühle, seit Beginn von Shaumbra Österreich, das ich aber gerne im Hintergrund sitzen ließ. Es passt auch ganz gut, es passt zu meiner persönlichen Zeitqualität, denn alles, was versteckt blieb, muss an die Oberfläche. Das Thema lautet Teilen und Beitragen.

Die Barbara Karlich Show

Für alle, denen dieser Titel nichts sagt: Die Barbara Karlich Show ist eine Talkshow im österreichischen Fernsehen, die es schon ziemlich lange gibt. Auf jeden Fall mehr als zehn Jahre. Sie fällt also in die Kategorie „erfolgreich“. Aus der Sicht der Medienmacher.

Was ist Ego?

Nicole ist schuld. wink Das Thema Ego war gar nicht präsent in mir, aber ich kenne Nicole schon seit den Gründertagen von shaumbra.at und wollte ihre Fragen nicht unbeantwortet lassen, die sie in ihrer Erfahrung gestellt hat. Mir ist gleich viel mehr eingefallen, als ich in einem Kommentar unterbringen möchte, also schreibe ich einen Blog.

Das Mangelbewusstsein der Menschen

Im Zuge meiner traditionellen Ausbildung, also vor gefühlten 10 oder 20 Leben, habe ich Wirtschaft studiert. Zu Beginn des 2. Studienabschnitts gab es unter anderem ein Pflichtseminar namens Makroökonomie I.  Der Seminarleiter stellte eine Frage: „Was ist die Voraussetzung, um überhaupt wirtschaften zu können? Was braucht man unbedingt, damit Wirtschaft entstehen kann?“ Alle schauten ratlos, kaum jemand gab eine Antwort. Die wenigen Antworten, die kamen, lagen weit daneben. Dann kam die Antwort des Seminarleiters: „Es ist der Mangel! Ohne Mangel gibt es keine Wirtschaft.

Mein neues Buch

Es war schon witzig. Seit ich im Grünhexenland angekommen war, seit Ende September letzten Jahres, erzählte Petz, Joyas Partner, im benachbarten Buschenschank herum, dass ich gerade ein Buch schreiben würde. Jedes Mal, wenn ich hinkam, wurde ich nach meinem Buch gefragt. Ich antwortete jedes Mal: „Ich schreibe kein Buch. Ich habe ein Buch geschrieben, das du im Internet kaufen kannst. Wenn ich hier in mein Heft schreibe, schreibe ich Tagebuch. Ansonsten schreibe ich ab und zu auf meiner Plattform.“ Gut. Dann war das Thema geklärt.

Weisheit aus dem Christentum

Ich hatte gerade einen bestimmten Grund, die 10 Gebote im Internet zu suchen. Dabei stieß ich auf die Homepage einer Pfarre im Burgenland. Als ich die Seite anwählte, ging gleich so ein Popup-Fenster auf, was ich gar nicht gerne mag. (Eigentlich kein Popup-Fenster, sondern so ein Nicht-Fenster mit Javascript, dagegen sind die Browser machtlos.) Dennoch las ich den Inhalt, und das war folgender:

Bewusst leben könnte für mich heißen:

Ich will mehr!

In den letzten Monaten habe ich so manches darüber geschrieben und gesagt, wie gut es mir geht. Das stimmt auch. Ich bin erwacht, fertig mit an mir arbeiten, angekommen, vollständig, bewusst, dramafrei usw. usf., was halt so alles dazu gehört. Ich bin frei, ich weiß, was Freiheit ist. Und das bedeutet etwas ganz anderes und viel mehr, als die meisten Menschen glauben. Mittlerweile habe ich sogar wieder Geld, ohne zu arbeiten und ohne Sozialleistungen in Anspruch zu nehmen. Ich lebe in einem wunderbaren Heim mit Menschen, die pures Neues Bewusstsein leben.

Wenn ich Fragen beantworte

Ich liebe meine Frantworten. Ich liebte sie, seit ich die Idee dazu hatte und begann, sie umzusetzen, und das hat sich während der ganzen Zeit bis heute nicht geändert. Naja, vielleicht doch, vielleicht liebe ich sie heute noch mehr als zu Beginn. Ich liebe jede Frage. Ich liebe es, zu erleben, was beim Lesen einer Frage in mir vorgeht, mich in Aktion zu sehen, mich bei der Arbeit zu sehen.

Der erste Geburtstag

Heute vor genau einem Jahr, am 28. 2. 2010, habe ich ein Mail an ca. 100 Shaumbra in Österreich und der Schweiz geschickt mit der Nachricht, dass an diesem Tag Shaumbra Österreich – Die Plattform für Neue Energie online gegangen ist. Es war Sonntagnachmittag, die Wochen davor hatte ich viel gearbeitet.  Die Plattform war aus meiner Sicht nicht fertig, nicht perfekt, doch hier lag mein erster Befreiungsschritt. Erstmals in meinem Leben pfiff ich auf meinen Perfektionismus und beschloss, an diesem Tag meine Schöpfung in die Welt zu bringen.